rastlos - Reiseberichte aus aller Welt! Reisebericht Australien 2001 

Cairns, Whitsunday & Fraser Island


Samstag 10.03.2001
Ausschlafen und Abschied nehmen von Alice Springs - dazu sind wir auf den Anzac Hill gelaufen und hatten eine schöne übersicht über Alicse Springs und die staubige Umgebung. Um 19:00 Uhr dann die Hammertour - 27h mit dem Bus nach Townsville. Gegen Mitternacht war umsteigen angesagt - die Mücken pisakten uns während der Wartezeit unglaublich. Der kurze Stop machte die Busfahrt nicht unbedingt spannender - bestätigte uns aber in der Annahme in Tennant Creek nichts verpasst zu haben - einfach nur ödes Outback. Zum Glück war der Bus dann ab Tennant Creek nur halb voll - sodass wir jeder eine eigene Sitzreihe zum Schlafen hatten.

Sonntag 11.03.2001
Tagsüber wurde aller 2-3 Stunden gestoppt um in einem verlassen Roadhouse was zu essen bzw. sich die Beine zu vertreten. Wegen der Regenzeit und des damit verbundenen Hochwassersd war dann auch noch irgendeine wichtige Straße gesperrt und ehe wir in endlich in Townsville (Bundesstaat Queensland) eintrafen war es auch schon wieder dunkel. In Townsville diente daher die Bushaltestelle (Transit Centre) auch gleich als Übernachtungsort 12,5 AUD/Person im 4 Bettzimmer. Ich fand es dort richtig schlecht wahrscheinlich weil dort zu viele Touris rumsprangen und die Stadt nicht wirklich flair hatte. Andere Reisende z.B. Tommy mögen dem wiedersprechen, vielleicht weil Townsville ein großes Aquarium mit Haien zu bieten hat und eine liebliche Burg auf einem weithin sichtbaren Berg. Auch scheint es dort viele Ausflugsmöglichkeiten zum Great Barrier Riff zu geben - wir nutzten als Basis allerdings Cairns - wohin wir den nächsten Tag weiterfahren wollte.

Montag 12.03.2001
11:00 gings die restlichen 350km nach Cairns in Richtung Norden. In Cairns war die Welt wieder in Ordnung - dort fanden wir es schön. Ich glaube in Cairns sind die Übernachtungen so billig wir nirgends an der Ostküste - liegt wahrscheinlich an der großen Konkurrenz zwischen den Hostels. Wir wurden an der Bushaltestelle dann auch gleich von einer Horde Hostelbesitzer umworben. Wir buchten uns im "Tracks Hostel Backpackers" für 3 Tage für 25AUD/Zimmer/Nacht incl. Abendessen im "Wool shed" ein. Das Wool Shed war eine irische Kneipe in der es dann eines von 3 verschiedene Mahlzeiten gab. Gut das wir nur 3 Tage da waren - sonst hätte ich die Gutscheine verfallen lassen müssen und lieber selbst gekocht.

In Cairns sind dann, wie sich später herausstellte überall an der Ostküste, ziemlich sehr viele Asiaten unterwegs. Ich glaube sie stellen mindestens 50% der einheimischen Bevölkerung, was aber nicht stört - mich aber überraschte.

Dienstag 13.03.2001
Gleich früh morgens 6:30 gings auf zum Rafting im Tully River ca. 130km =2h fahrt von Cairns entfernt. Der Tagestrip "White Water Rafting" mit Mittagessen kostete 138AUD AUD pro Person (Veranstalter: Raging Thunder Adventures) . Eigendlich hätte es mich nicht mehr überraschen dürfen, aber als nach 1h Kreuz und Querfahrt durch Cairns tatsächlich der Reisebus voll mit ca. 80 Leuten war und weitere 2 vollbesetzte Reisebusse Richtung Fluss unterwegs waren, war ich es doch. Ca 12 Schlauchboote gehörten zu unserer Gruppe.
Wir waren dann 4-5h im Wasser wobei jeweils 6-7 Personen im Boot saßen. Zuerst war ich erschrocken das mit uns noch 2 weitere Dutzend andere Boote auf dem reißenden Fluss unterwegs waren - was aber nicht unbedingt schlecht war. Denn dadurch konnten relativ schnell aus dem Boot gefallene Personen wieder eingesammelt werden, und das waren nicht wenige.
Das Wasser war klar und erfrischend - rundherum Regenwald - die Sonne wechselte sich mich kurzen warmen Regenschauern ab - einfach fantastisch und ein riesen gaudi. Kurz vor der Mittagspause blieben wir mehrmals stecken und alle Insassen des Boots mussten sich eng auf eine Seite zusammenkauern. Dadurch war förmlich ein umkippen vorprogrammiert. Auch der darauf folgende ca. 3 Meter hohe Wasserfall wurde im Boot sitzend erfolgreich gemeistert. Andere hatten weniger Glück und kamen unters Schlauchboot und steckten dort fest. Deshalb gaben dann auch einige Leute in der Mittagspause auf - sie hatten zuviel Wasser geschluckt oder keine Kraft mehr. Ich selbst war nach den 5h total erledigt mit Muskelkater, Blasen an den Händen - so wie es sein muss.

Auf dem Rückweg sahen wir dann ein Raftingvideo vom Sambesi in Simbabwe an - dort will ich unbedingt mal hin! [SS: 13.01.2006 was ich ja dann auch glücklicherweise wie im Reisebericht südliches Afrika Zimbabwe 2005 beschrieben - überlebt habe] Im Nachhinein muss ich sagen daß das Preis Leistungsverhältnis gestimmt hat - wenn ich das mal mit dem Rafting in Swasiland/Südafrika vergleiche oder eben mit dem Rafting auf dem Zambezi.

Mittwoch 14.03.2001
Heute war Ruhetag angesagt - und Planung der nächsten Tage. Dagmar hatte inzwischen unseren Reiseführer (Lonely Planet Australien) weiter durchgearbeitet und hatte sich folgende Ziele für die Weiterreise rausgesucht: Airly Beach, Whitsunday Islands, Fraser Island, Brisbane, Sydney, Blue Mountains. Abends gingen wir am Strand von Cairns entlang zum Hafen und der Esplanade. Dabei machten wir dann gleich noch einen Ausflug für morgen zum Great Barrier Reef klar - auf einem Segelschiff. Schnorchelausrüstung war im Preis (60 AUD pro Person) mit drin und Mittagessen auch.

Donnerstag 15.03.2001
Nachdem auf dem von uns gebuchten Segel Schiff "Falla" irgendwie nicht genug Leute zusammenkamen wurden nach 1h kurzerhand zwei Reisegruppen zusammen gelegt.

So fuhren wir dann auf dem kleineren Segelschiff "Ozean Free" zu Green Island - dem Ausflugsziel Nr. 1 vor der Küste von Cairns. Es war recht stürmisch und wir hatten relativ großen Wellengang auf offener See. Beide wurden wir ordentlich durchgeschüttelt und naß im Boot. Der Fahrtwind war doch recht kalt und uns war übel. Trotzdem entschloss ich mich kurzerhand am Scuba diving mit teilzunehmen, da ich beim schnorcheln nix wirklich tolles sah.
Der Tauchgang kostet beim ersten mal 60 AUD und ein evt. anschließender 2. Tauchgang 45 AUD. Ich nahm beide Tauchgänge mit da der Preis echt fair war - besonders wenn der Kassierer vergisst den 2. Tauchgang abzurechnen :)). Das Scubadiving an sich ist nicht schwer, es gab ein paar Handzeichen zu lernen nur für den Fall der Fälle, der Rest ist Selbstbeherschung. Ein Handzeichen ist ganz wichtig und zwar der Pioniergruß - der soviel bedeutet wie ein Hai - Fisch ist in der nähe. Dies war auch das Handzeichen was ich mir einprägte - wohl auch deshalb weil die blöden Tauchlehrer dann tatsächlich andauernd das Zeichen machten um einem zu erschrecken.... Nur soviel noch, sowohl beim ersten als auch beim 2. Tauchgang der bis auf 6 Meter Tiefe ging gabs da wo wir tauchten nichts wirklich tolles zu sehen. Im nachhinein weis ich das es an der Gegend dort liegen mußte - wahrscheinlich war das Riff dort schon klinisch tot es hatte bei weitem nicht die Farbenpracht und den Fischreichtum wie anderswo - doch dazu später. Fotos von mir mit Tauchflaschen aufm Rücken gibts leider nicht, heul, weil Dagmar vor lauter Übelkeit (von der Überfahrt) den Fotoapparat nicht bedienen konnte.
Der Rückweg wurde dann gesegelt was auf noch mehr Wind und wellen schließen läßt, diesmal übergaben sich wohl alle an Bord - ich auch.

Freitag 16.03.2001
Heute lösten wir dann erstmal einen der "AAT - Kings" Gutscheine ein die wir zu unserem Buspass dazu bekommen haben. Der Gutschein umfasste einen Tagesausflug nach Kuranda.

Kuranda liegt ca 10km von Cains auf einem Hochplateau gelegen im tropischen Regenwald-Dschungel. Die Anreise erfolgte 1,5h mit der einer uralten (100Jahre alten?) Dampf-Eisenbahn. Unterwegs waren wie gewohnt nur Rentner und die ganze Show war auch echt zum einschlafen andauernd hielt der Zug - zum Fotosmachen, wahrscheinlich lieben die Japaner auch deshalb Cains so - weil man soviel knipsen kann.

Die Landschaft war dennoch ganz interessant eben tropischer Regenwald mit Wasserfällen (z.B. Barron Waterfall) und Lianen plus Affen. Nach der Besichtigung der touristischen Kleinstadt Kuranda haben wird nur 2 kurze Wanderwege durch den Regenwald genommen - hier waren wir dann wenigstens allein unterwegs.

Danach gings den Weg wieder zurück diesmal mit der "längsten" und tollsten "Skyrail". Der Seilbahnbau war wahrscheinlich wirklich sehr teuer da man in ca. 50 Meter höhe knapp über den Baumwipfeln entlangschwebte und das ganze über eine Strecke von 18 km.


Samstag 17.03.2001
Da wir leider weiter mussten, konnten wir nicht länger in Cairns verbleiben obwohl es sich sicherlich gelohnt hätte. Es gab einfach noch zuviele interessante Dinge zu sehen und zu erleben. Mit Bus fuhren wir diesmal ca. 700km bis auf höhe der Whitsunday Islands - nach Airlie Beach. Als wir abends ankamen schleppten wir uns noch zum dortigen YHA (wir mussten ja unsere blöden YHA Gutscheine verbrauchen...) und buchten für den nächsten Tag eine Bootstour rund um die vorgelagerten Whitsunday Inseln. In Airlie Beach gab es ein hübsches öffentliches (kostenloses) Schwimmbad. Die ovalen Schwimmbecken waren lagunenhaft angelegt mit Sandstrand und Süßwasser. Abends wurde das Wasser + die umstehenden Palmen herrlich beleuchtet - es machte Spass bei 30 Grad abends dort abzuhängen.

Sonntag 18.03.2001
Vor der ca. 100 m vom Ort entfernt verlaufenen Küste, liegen die Whitsunday Island.

Eine aus vielen Inseln bestehende Inselgruppe mit wie der Name schon vermuten läßt weißen quietschenden Sandstränden. Einige davon stehen unter Naturschutz andere darf man betreten bzw. sogar drauf zelten. Leider konnten wir unser Zelt hier noch nicht ausprobieren was wir bisher mitgeschleppt hatten dafür unternahmen wir eine Bootstour entlang der Whitsundays welche wohl noch mit zum letzten Zipfel des Great Barrier Riffs zählen (Kostenpunkt 35 AUD mit Mittagesen).

Diesmal wurde niemanden schlecht und es buchte auch niemand einen Scuba Tauchgang weil man an den verschiedensten Stellen selbst mit Schnorchelausrüstung ordentlich was zu geboten bekam. Wir beide waren total überwältigt und begeistert. Hier lebte das Riff noch tausende kleiner und großer Fische der gesamte Meeresboden mit Korallen und allem möglichen Bunten Gewächs bewachsen. Muscheln mit vielleicht 2m Durchmesser gingen auf und zu. einfach Fantastisch - das muss man einfach gesehen haben - solange es noch existiert. Auf dem Rückweg haben wir noch Delphine gesehen die neben unserem Boot aus dem Wasser sprangen. Hier muss ich nochmal kurz erwähnen das es bei den Whitsundays keine bösen Quallen gab vor dem immer alle warnen. Angeblich gibts die bösen Feuerquallen oder wie sie heißen nur an der Festlandküste. Das ist auch der Grund warum in dieser Gegend kaum einer am Strand des Feslandes ins Wasser geht. Vielleicht auch wegen der Haie die wohl ab und zu mal auftauchen - der Hauptgrund sind aber diese Quallen. Abends gings mit 2 anderen Touristen noch von Kneipe zu Kneipe.

Montag 19.03.2001
Wir blieben den Vormittag noch in Airlie Beach um den berühmten Wildlife Park zu besuchen. Hier waren dann auch wirklich alle Tiere Australiens zusammengepfercht und ein recht bekannter alter Mann führte die Touris durch den Park.


Wir wohnten einer Krokodil-Fütterungsshow bei und durften Koalas, Wombats, Schlangen usw. auf den Arm nehmen. Das streicheln und füttern von Känguru´s durft nicht fehlen. Der Eintritt betrug xx AUD und wenn man bisher noch nicht die Gelegenheit hatte Krokodile und Koalas zu sehen - sollte man es hier tun.

Am Abend ging mit dem Bus weiter und über nach fuhren wird durch Rockhampton, Bundaberg bis nach Hervey Bay.

Dienstag 20.03.2001
Früh um 9:00 kamen wir in Hervey Bay an - und es regnete. Dort hatten wir uns vorgenommen auf die vorgelagerte Insel - Fraser Island überzusetzen. Weil das Wetter nicht optimal war wollten viele Touroperator warten bis das Wetter besser wird. Es ging der halbe Tag drauf die Fahrt dahin zu organisieren. Zuerst mussten wir einen der zahlreichen Veranstalter finden die am nächsten Tag mit einer 3 Tagestour Richtung Fraser Island starteten. Dann bekamen wir einen Videoeinführungskurs was man alles falsch machen kann wenn man auf der 120 km langen unter Naturschutz stehenden Sandinsel ist. Weiterhin waren etliche Unterschriften fällig - wohl auch deshalb weil ich als Fahrer für den 4-Wheel Jeep eingetragen wurde. Zusammen mit Keith einem Sunnyboy aus Amiland ließen wir uns den Jeep erklären mit dem es morgen losgehen sollte. Danach wurde für 8 Leute eingekauft da es wohl auf der Insel recht autark zugehen sollte. Danach gingen wir zu Bett. "Colonial Log Cabins Resort" wo wir auch unsere YHA Vouchers benutzen konnten gabs diesmal 4 Personen selbstversorger Bungalows - super! Wir freuten uns auf morgen...

Mittwoch 21.03.2001
Zuerst bis zur Fähre und dann bis halb rüber nach Faser Island.

Bis dahin hatten es die Engländer und Iren an Bord unseres und eines anderen Autos geschafft den Kapitän zur Weissglut zu bringen. Kurzerhand kehrte die Fähre um und der Kapitän hätte beinahe die besoffenen Engländer verkoppt/ins Wasser geschmissen weil sie nicht mit dem Auto von der Fähre fahren wollten - die Polizei war dann auch schon anwesend.... Ausnahmslos alle Kandidaten des anderem 4-Wheel Drives waren gegen 11:00 schon so betrunken das die nix mehr gepeilt bekommen haben. Unser Jeep durfte bleiben wohl weil Keith und ich nicht besoffen waren. Leider verpasste einer der Iren den Ausstieg und hängte sich in unsere Gruppe mit dran - noch so ein Kaot mehr bei uns. Das Erste was dann auch gleich oberwichtig war - der Ire hatte ja sein ganzes Zeug auf dem anderen Auto - also kaufte eine Palette Bier und eine Schachtel Kippen - Jawoll!! Auf der Insel gabs dann viel zu sehen vor allem das Fahren mit dem Jeep machte Spass - allerdings nur mir und Keith, da es ziemlich holprig zuging bei nur 5km/h. Die Insel hat deswegen einen so großen Reiz, weil sie unbewohnt ist, es keine Asphaltierten Straßen gibt. Ausserdem war sie gespickt mit dutzenden kleiner Süßwasserseen und herrliche Strände. So versuchten wir soviele Seen und andere Highlights in den 3 Tagen zu besichtigen wie nur möglich. Wir fuhren also bis zum traumhaft türkies schimmernden Lake McKanzie und badeten dort.
Abends campten wir dann an der Ostküste der Insel. Trotz Allradantrieb blieben wir einige male stecken... Dagi und ich hatten zum Glück ein eigenes Zelt - die Iren und Engländer wollten nicht im Zelt von deutschen schlafen - uns wars recht. Sie zechten dann auch die ganze nacht durch - lustig war das wir im "Vorbereitungsvideo" eingetrichter bekommen haben - ja keine Essensboxen mit Fleisch ect. draußen stehen zu lassen - weil die wilden Hunde (Dingos) sonst angelockt werden und versuchen die Essenssachen zu klauen...

Donnerstag 22.03.2001
Wir wachten ziemlich durchnächtigt auf - die ganze Nacht waren draußen Geräusche zu hören und Dagi hatte angst im Zelt vor Schlangen und Dingos. Draußen stellten wir dann fest das die Engländer die Essensboxen aus dem Auto rausgeräumt hatten - und die Dingos diese dann nachts geöffnet hatten - alle Nahrungsmittelvorräte waren auf/angefressen. Wir fuhren am Oststrand (Seventy Five Mile Beache) nach Norden Richtung Indian Head - auf dem festen Sand konnte man durchaus bis zu 80-90km schnell fahren. Unterwegs stoppten wir am Eli? creek - also einem Süßwasserfluss der in den Pazifik fließt.
Man konnte sich in dem schmalen Bach wie in einer rutsche treiben lassen - das machte echt Spass! Ein altes verrostetes Schiffswrack (Maheno Ship Wrek) lag dann auf dem weiteren Weg und beim Indean Head bauten wir in der Mittagshitze unser 2. Nachtlager auf.


Danach fuhren wir zu den Champange Pools. Die warmen Pools lagen direkt an der dort felsigen Küste und wurden vom Salzwasser hoher Wellen gespeist. Am Waddy Point gabs dann danach eine Freshwater Shower und nun hieß es sich sputen bis zum Camp. Da bei der eintretenden Flut das Wasser zu hoch steht als das man am Strand noch mehr fahren kann. Einen anderen Weg gabs aber nicht um zurück zum Camp zu kommen. Zum Sonnenuntergang kleterten wir beim Indian Head noch auf die Sanddünen und genossen die Aussicht.



Freitag 23.03.2001
Wir standen mit als erste auf um am Strand ggf. Wale und Haie zu fotografieren - leider erfolglos wir konnten keine sehen. Als alle munter waren und die Zelte verstaut fuhren wir zum Lake Wabby. Nach 2km Fußmarsch erreichten wir den Süßwasser See - mit riesigen Fischen drin. Hier konnte man auf dem steilen Sandhängen direkt ins Wasser rutschen oder sich rollen lassen.
Im Wasser versucht ich Schildkröten einzufangen - leider vergeblich. Gegen Abend mussten wir dann die herrliche Insel wieder verlassen - die 3 Tagestour ging schneller rum als gedacht. Hier muss ich unbedingt nochmal längere Zeit hin! Im Hostel angekommen - war eine ordentliche Dusche höchster Genuss.
Wir waren recht froh ohne die Irischen Chaoten in Ruhe unser ding zu machen - und freuten uns umsomehr das der Tourbetreiber vergaß die Tourkosten einzutreiben.

[weiter zur 4. Etappe nach Brisbane und around Sydney mit dem Mietwagen] oder [zurück zur 2. Etappe mit Wohnmobil von Alice Springs zum Ayers Rock]