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Fahrt nach Luoyang - Kung Fu Kloster ShaolinWir verlassen Peking mit dem Nachtzug und erreichen am Morgen Luoyang, von wo aus wir zu dem berühmten Kung Fu Kloster Shaolin weiterfahren. Aber wir werden enttäuscht. Diese Mönche sehen keineswegs aus wie wandelnde Kampfmaschinen. Eher wie ziemliche Weicheier. Trotzdem haben wir es uns nicht getraut, eine Schlägerei anzuzetteln… Einen kurzen Abstecher lohnt der als Pagodenwald bezeichnete Mönchsfriedhof des Klosters, der seit über tausend Jahren in Benutzung ist. Einige der Pagoden sind aber deutlich jüngeren Datums, genauso wie die Darstellungen auf einem Exemplar beweisen. Diesem der modernen Technik zugeneigten Mönch erscheinen Auto, Eisenbahn und Flugzeug als durchaus geeignete Verkehrsmittel, um das Nirvana zu erreichen. ![]() ![]() Eine weitere Sehenswürdigkeit in der Gegend von Louyang sind die Longmen-Grotten. In einem Tal am Ufer des Li-Flusses wurden Tausende großer und kleiner Grotten mit Buddha-Darstellungen in die Felswand geschlagen. Doch nicht alle Grotten sind heute noch bewohnt: Was bei der Kulturrevolution verschont geblieben ist, fiel häufig Grabräubern in die Hände und ziert heute die kulturhistorischen Museen rund um den Globus. Die größeren Darstellungen jedoch sind größtenteils erhalten und vermitteln einen Einblick in die Überzeugung ihrer Stifter, sich durch möglichst großzügige Glaubensbekenntnisse ein paar Pluspunkte bei der nächsten Wiedergeburt zu sichern. [Weiter: Xi’an - zur Terrakotta Armee] [Zurück: zum Sommerpalast des Kaisers] | ||||
Content & Pics (c) Andreas Kirste Reisebericht China 2007 |