rastlos - Reiseberichte aus aller Welt! Reisebericht Mexiko 2008 

Valle de Bravo


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Diese an einem künstlichen Stausee liegende Stadt erreichten wir dann am späten Abend und checkten dort in einer wunderschönen Appartement Wohnung ein. Total fertig und verausgabt mit riesen Kopfschmerzen schleppte ich mich nochmal zum Oxxo für einen Hotdog und Cola. Die Nacht war super - war ja auch eine Super Ferienwohnung. Beim Frühstück zweifelten wir bereits wieder den Plan Pazifikküste an und suchten den restlichen Vormmittag in Valle de Bravo nach einer anderen Unterkunft in der wir ggf. bis zum Urlaubsende bleiben wollten. Nachdem wir die Kleinstadt dann in und auswändig kannten tat es mir und Marcus ein etwas außerhalb liegendes Doppelstöckiges Holzhaus mit Swimmingpool an und wir übernachteten dort. Was in der Freude leider unterging war Els Kommentar das es doch recht laut hier ist. Und das war es. Unglaublich ging es nach 2h allen auf die Nerven aber gebucht ist gebucht. Zum Glück hatten wir nicht gleich eine Woche bezahlt man man man. Am Nachmittag wurde das erste mal nach 10 Tagen wieder Internet gemacht und die Finanzkrise holte uns ein. Dax 40% im Minus die ersten Banken wakelten und Regan Junior schmeißt die Billionen Dollar nur so um sich das einem die Ohren schlackern. Muss schlimm sein dachten wir und machten uns aber keine Sorgen weil nach langer Diskussion beim Bier wir drei wichtige Regel aufstellten:
  • Geld in Bildung investieren
  • Geld in Reisen investieren
  • Geld verhuren.
letzteres ist synonym gemeint für "Das Leben jetzt genießen" also es darf auch für Alk usw. ausgegeben werden. Die Reihenfolge ist ebenfalls variabel beschlossen wir da ersteres erstmal zu mühselig ist. Mit diesem Plan fühlten wir uns sicher genug die aktuelle Finanzkrise und die zwangsläufig kommende Geldentwertung (Inflation) in einigen Jahren ohne Sorgen zu überstehen. Den Abend verbrachten wir in mehreren Kneipen mal beim Hamburger mal beim Italiener. Insgesamt war an diesem Abend aber aufgrund des Wochentags nicht mehr annähernd soviel los wie am Vorabend.

12.10.2009
Ohne bedauern checkten wir aus und nahmen erneut die Pazifikküste ins Visier. - Unsere letzte Hoffnung auf ein Paradies also wenigstens einige Tage relaxen zu können am gleichen Ort zu bleiben - mal nicht wie jeden Tag zuvor alles einpacken zu müssen usw. ausschlafen und Freizeit genießen. Ja so stellten wir und die letzten Tage des Mexiko Urlaubs vor. Und wir bekamen sie :). Wir entschieden uns die von Valle de Bravo zurück nach Temascaltepec zu fahren und von dort die Route 134 bis an die Küste zu folgen. Kalr es war keine Autobahn aber dafür erhofften wir an der Küste auch nicht gar zu viele Touristen zu treffen weil die Anreise ja etwas umständlich ist. Über Tejupilco und Coyuca De Catalan führte die Straße nach Zihuatanejo an der Pazifik Küste. Die Strecke war sehr einsam und bis auf die eben aufgezählten Städchen gabs nichts. Also einige Hütten aller 50km mal am Straßenrand das wars. Also Benzin immer schön volltanken und Aufpassen das kein Bergrutsch oder lebend Vieh plötzlich auf der Straße steht. Irgendwie stimmte dann auch die Kilometerangabe unseres ansonsten perfekten Straßenatlas "Guia Roji 2008" nicht sodas es mal eben 100km mehr Strecke waren als ausgerechnet - Fatal wer da zwischendruch Benzin braucht!. Mittags wurde es schwühl und heiß statt der 20 Grad in Valle de Bravo hatte es dann wieder liebliche 33 Grad im Schatten bei 99% Luftfeuchte. Klar das hier keiner in den Talkessel wohnen will. Die Natur machte echt was her und ab und zu gabs mal einen Wasserfall als Einlage. Leider touristisch nicht erschlossen kann man es hier vergessen sich selbst durch den Dschungel auf Erkundungstour voranzuwagen. Außerdem wollten wir ja relaxen. Deslhab überfuhr Marcus dann eine 3m lange Schlange mit dem Auto was merklich hoppelte. Mit runtergekubelten Fenster gabs das dann nochmal im Rückwärtsgang - fürs Foto. Da die Schlange die weiterkroch uns das aber übel nahm befahl sie Nebel und eben dass die Strecke 100km länger wird. Endlich den Nebel hinter uns gelassen und dutzende Bergrutsche später kamen wir an der Küstestraße Route 200 an. Wir bogen links richtung Süden ab und fuhren durch die verdammt gut ausgebaute Hotelstadt Ixtapa Zihuatanejo die uns stark an Cancun erinnerte. Vergeblich suchten wir einen Mc Donalds obwohl bei den ganzen Ami Touristen hier doch mindestens einer stecken musste. Nunja es dämmerte bereits - wir fanden keinen und fuhren die Küstenstraße weiter Barra de Potosi.


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