Besichtigung Takayama im Winter

31.12.2007:
Frühstück im Haus – diesmal war ich mangels Abendessen so hungrig das ich doch etwas Reis und die Miso Suppe gegessen habe.
An die Kälte im Zimmer und überhaupt hatte ich mich inzwischen fast gewöhnt – eben so an das tägliche morgendliche Baden in der Onsen. Danach fuhr uns der Chef zur Busstation an der schon jede Menge Leute warteten.

Als dann der Bus 10:15 mit Schneeketten vorrollte hatte ich schon Angst dass kein Platz mehr frei ist.


Aber wir hatten Glück – über die komplette Länge des Busses konnte man im Mittelgang noch Notsitze ausklappen.
Die Meute an den nächsten Stationen hatte da weniger Glück – die mussten auf den nächsten Bus in einer Stunde bei -6 Grad warten.
In Takayama angekommen verstauten wir unsere Rucksäcke im Schließfach am Bahnhof. Letztes Mal als wir im Japan Sommer 2006 hier waren hatten wir es nicht geschafft so ein bestimmtes Museum mit den „Shrinen“ anzuschauen (www.hida-hachiman.org).

Also zu Fuß los durch die verschneite Stadt. Takayama ist im Vergleich zu den anderen Touristenstädten wirklich schön. Überschaubar und viele alte Bausubstanz. Zu Fuß erreicht man alles – zumindest wenn es Winter ist und die Hitze nicht so drückend wie letztes Mal. Im Museum angekommen gab es eine Rundführung und hier die Fotos…
Die riesigen Shinto-Schreine auf Rädern werden von dutzenden Leuten zu bestimmten Anlässen durch die Stadt gezogen / getragen. Die mehrere hundert Jahre alten meist aus Holz und Gold gebaut Gebilde erstrecken sich über mehrere Etagen und kosten mehrere Millionen Dollar wenn man Sie heute nachbauen würde.


Nachdem wir dann noch in einem der vielen urigen Restaurants eingekehrt waren mussten wir zurück zum Bahnhof.


Unser Zug fuhr um 14:00. Dann ging es zurück nach Hozumi wieder mehrere Stunden per Bummelzug der an jeder möglichen Stelle hielt. Witziger weise trafen wir zwischendurch noch die Schwiegermutter des Bruders von Tomomi - die gerade auf dem Weg zum Bruder von Tomomi war.

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