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Namibia - SwakopmundDie Salzstraße führte ca. 130 km von Kap Cross nach Swakopmund.![]() ![]() ![]() ![]() Zu Fuß erreichbar lag gleich hinter den letzten Häusern die Wüste - mit ihren Wanderdünen. Ich war überrascht dass es die hier auch gab - und so kletterten wir kurzerhand mit Wodka bewaffnet auf die nächstgelegene Düne und genossen den Sonnenuntergang über dem Meer. ![]() ![]() ![]() ![]() 06.04.2005 Wir beschlossen einen Ruhetag einzulegen - bevor wir die 2100km zurück nach Johannesburg antreten - lieber nicht dran denken...Wir wechselten daher in ein wirklich schönes Quartier in die "The Alternativ Space Backpackers Lodge" (167 Anton Lubowski Street, Swakopmund, Namibia +264(0)64-402713, nam00352(at)mweb.com.na). Welche aber inzwischen weniger ein Backpacker als ein gutes B&B (Bed & Breakfast) war. ![]() ![]() Uns gefiel das Ambiente aber so gut das wir gerne bereit waren die 50 US$ für das extravagante Zimmer mit Bad + Frühstück zu zahlen. Der Besitzer war ein Amerikaner? mit einer deutschen Frau. Die beiden hatten ein kleines Paradies geschaffen - jedes Zimmer hatte eine individuelle Architektur - ![]() ![]() ![]() da der Mann von Beruf Architekt war. Hier mal einige Bilder der wirklich gelungenen Symbiose zwischen Festung, Atelier, Wohnraum und Kunst. ![]() ![]() ![]()
![]() ![]() ![]() ![]() 07.04.2005 ![]() ![]() Karg, unberührt und markant - bei immer blauem Himmel und Menschenleer - so gefällt mir das. In Maltahöhe wechselten wir dann auf die C19 und in Mariental auf die B1 Richtung Keetmanshoop. ![]() ![]() ![]() ![]()
Welcome to Bruckarros Community Mountain![]() ![]() ![]() ![]() Eintritt in den Brukarros Mountain Community Park bezahlt, - immerhin im Vergleich zu vor 3 Jahren gab es jetzt sogar kein kleines Häuschen und eine Schranke..., und bis zur Campsite vorfahren. Wir waren wieder die einzigsten Besucher. In der Abendsonne wurde der Berg in die schönsten Farben getaucht und wir fingen an ein Lagerfeuer zu machen mit dem in Mariental gekauften Holz. ![]() ![]() 08.04.2005 Wie damals vor 3 Jahren gibt es auch jetzt kein fließendes Wasser - und nur ein Plumsklo und eine Campingdusche. ![]() ![]()
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() 09.04.2005 Die letzte größere Strecke auf der N14 über Kuruman und Vryburg bis in das Nest Coligni. Wir überlegten lange ob wir nicht doch in JoBurg übernachten sollten - oder in einiger Entfernung auf dem Land. Letztendlich hatten wir noch genug Zeit und beschlossen in der Nähe von Coligni ca. 200km vor Johannesburg eine Farm oder Lodge mit Bed & Breakfast zu finden. Doch zuvor noch eine makabere Begebenheit bei Vryburg. Zur Mittagszeit entschlossen wir uns in irgendeinem Burgerschuppen einzukehren. Beim aussteigen entdeckte ich einen kompletten Vogel an der Motorhaube kleben. Das war nun schon das 2. Mal das ein Vogel während der Fahrt irgendwie am Auto kleben blieb. Diesmal jedoch prangte er recht repräsentativ mit ausgebreiteten Flügeln recht zermatscht an äähhh auf der Motorhaube. Wir parkten quasi in Poleposition erste Reihe vor einem Einkaufszentrum und dem Restaurant. Jeder der irgendwie in das Einkaufszentrum wollte musste zwangsläufig an unserem Auto vorbei und fast jeder bemerkte den Vogel auf der Haube. Wir konnten das alles von der Terrasse des Restaurants verfolgen und es war ne Messe. Wie bei versteckter Kamera - erschreckten und sich die Leute und zeigten angeekelt auf das Viecht. Ich konnte kaum essen vor lachen - ich hätte noch irgendwie eine deutsche Flagge daneben hängen müssen oder eine Büchse zum Geldspenden dachte ich. Wir überlegten ob wir den Vogel dranlassen sollten und die Karre so bei der Autovermietung abgeben sollten - wie witzig dekorativ. Ich lag unterm Tisch vor lachen einfach mies die Vorstellungen dich ich sonst noch hatte. Doch wie den armen Vogel entfernen.. - ich müsste mich echt zusammenreißen nicht zu kotzen und Tomomi wollte auf keinen Fall den toten Spatz von nahem sehen. Also endlich mal sind die sonst so aufdringlichen Parkwächter zu was nütze dachte ich und frage ihn, ob er für 5 Rand den Vogel removen könnte… - er konnte und zwar mit einem sehr breiten grinsen. Im Christies Guesthouse fanden wir dann etwas abseits der N14 auf einer Farm eine Bleibe bei der es uns gefiel. ![]() ![]() Nach runterhandeln bekamen wir für 200Rand eine Hütte im Kolonialstil. Ein bisschen traurig und wehmütig - verbrachten wir den Abend in dem alten Farmhaus. Der alleinstehende Besitzer mit seinen 2 Kindern hatte deutsche Musik aus den 20er Jahren aufgelegt - sehr melancholisch. Überall hingen ausgestopfte Tiere aus Zeiten wo Safaris und die Jagd in Afrika ein Hobby der Weißen war. Beim Billard spielen und Cocktail trinken ging der letzte Abend in Afrika zu Ende. 10.04.2005 Fazit Die knapp 3 Wochen waren wirklich erlebnisreich und obwohl wir ca. 8500km im Auto saßen war der Urlaub doch entspannter als gedacht. Neben der kleinen Reifenpanne in Zimbabwe hatte unser Opel Corsa gut durchgehalten. Auch die Finanzplanung ist ungefähr aufgegangen, pro Person kostete der Trip alles in allem 1600Euro. Gefährlich war es in den besuchten Staaten nicht und auch vor irgendwelchen Krankheiten oder Malaria braucht man sich nicht zu fürchten. Obwohl das nun meine 2. Tour durchs südliche Afrika war, sehe ich noch genug Spielraum für eine dritte ggf. dann 4 wöchige Reise. Vorstellen könnte ich mir - ab Johannesburg nach Swasiland und dann Mosambique - nach norden und über Malawie und Zambia zurück nach Botswana und Johannesburg. Oder ab Windhuk nach Zambia und Angola und zurück nach Windhuk - na mal sehen... [wieder zurück zum Etoscha NP] | ||||||||||
Content & Pics (c) Der Schmeissi Reisebericht südliches Afrika - Rundreise 2005 mit Schmeissi und Tomomi |