|
|||||||
Start Reisebericht 5/5 Karte vom Trip Das Team around Bangkok 2003 Vietnam 2003 Laos 2003 Thailand 2003 Malaysia 2003 Singapore 2003 Indonesien 2003 Tasmanien 2003 Australien 2003 Rastlos Gästebuch zurück zu Rastlos.com |
[zurück zum Teil über Kambodscha]
VietnamAn der Grenze fühlten wir uns gar nicht mehr krank - und alles ging Reibungslos trotz ner menge Papierkram.![]() ![]() Von Moc Bai - dem Grenzübergang nach Ho Chi Minh City (Saigon) waren es noch mal 75km. Dazu nahmen wir zuerst ein Moped Taxi bis zur nächsten Stadt (2km) . Hier fanden wir dann ein Taxi welches für horrende 15$ die Strecke fahren würde - egal. Wir ließen uns bis ins "Pham Ngu Lao Area" fahren und machten uns zu Fuß auf ein Hostel zu finden. In einer Seitengasse fanden wir dann ein passendes, ![]() ![]() sauberes & billiges Zimmer. Die private Vermieterin war sehr freundlich und alles war nagelneu renoviert. 8$ für Doppelzimmer mit AirCon (ohne AirCon 6$), eigenem Bad, TV und Frühstück - im RedSun Mini Hotel. 24.09.2003 Wir überlegten lange was wir in den 4 Wochen die das Visa galt in Vietnam alles machen können. Das Mekong Delta erforschen und per Boot zurück nach Thailand? Mit dem Zug nach Hanoi und dann weiter nach China oder Laos? Mit dem Motorrad die 1800km nach Hanoi nordwärts fahren? Wir probierten die Variante 3. Zuerst fragten wir überall nach One Way Rentals nach - es war deprimierend - es gab keine. Auf der Suche nach einer im Lonely Planet angepriesenen Vermietung für diese Art von Motorradverleihern verbrachten wir den ganzen Tag - leider erfolglos. Auch die verzweifelte suche Tomomis nach einem japanischem Restaurant verlief erfolglos. 25.09.2003 Heute mieteten wir uns ein Moped (62.000D/Tag) um weiter auf die Suche nach einem Moped zu gehen - wir wollten eins kaufen. Dazu fuhren wir ins nahe gelegene Motorrad Viertel - dort ballten sich ´ne menge Shops die Motorräder verkauften. Wir hätten ca. 600 Euro für ein gebrauchtes bezahlen sollen - die die noch weniger kosteten waren zu klapprig und schieden aus. 26.09.2003 Immer noch unentschlossen wie wir durch Vietnam reisen wollten - beschlossen wir erstmal einen Ausflug zu den Cu Chi Tunnels zu machen. Die Bustour von Saigon zu den Cu Chi Tunnels kostete 4$ + 65.000D Eintritt. Der Reiseleiter der kleinen Gruppe Namens Mr Bean war sehr gut und witzig. ![]() ![]() Die ganze Zeit erzählte er uns interessante Storys aus dem Vietnamkrieg und ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Auf dem Rückweg ließen wir uns vorzeitig absetzen und versuchen erneut das Saigon Scooter Centre zu finden - in dem man auf Motorradreisen quer durch Vietnam spezialisiert sein sollte. Hue - Hoi An27.09.2003 Etappe 1: 12:50 Abfahrt mit dem Zug von Saigon nach Hue (Hué). Hue liegt ungefähr in der Mitte von Vietnam ca. 1000 km von Saigon entfernt.
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() 28.09.2003 Ankunft in Hue ca. 13:00. Da standen wir dann etwas bedeppert im Bahnhof - zum Glück ohne viel Gepäck. Außerhalb des Bahnhofs warteten aber zum "Glück" schon die Schlepper und Trouts um einen in die verschiedenen Hotels zu locken. Wir ließen uns dann zu einem bringen namens "Binh Duong II Hotel" da das "Binh Duong Hotel" im Lonely Planet gut wegkam dachten wir das II muss ja dann wohl noch besser sein. Für 8$ mit AirCon (AC), Bad, TV + Küche, Balkon checkten wir in ruhiger Lage ein. Wir mieteten uns dann für den restlichen Tag wieder ein Moped (1/2 Tag=2$). ![]() ![]() ![]() ![]() Damit fuhren wir zur Thanh Toam Holz Brücke die etwas außerhalb der Stadt lag. Bis wir die verzierte, alte, überdachte Holz Brücke gefunden hatten verging eine ganze weile und dabei erkunden wir gleich mal die Eingeborenen Dörfer rundherum. Es gefiel uns sehr - alles friedlich, jeder freundlich und überall wuchs und grünte es. Wasserbüffel wurden von Kindern umher getrieben, Fischer warfen ihre Netze auf den vielen Flüsschen aus - einfach idyllisch. ![]() ![]() Auf dem Rückweg passierte dann das was irgendwann mal passieren musste - das Benzin war alle. Also schieben... mit Schlappsandalen und bei der schwülen Hitze - kein Vergnügen. Zum Glück kamen alsbald 2 Jugendliche mit ihren Mopeds vorbei 29.09.2003 ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Ein Stopp an den etwas berühmteren Marmorfelsen "Marble Mountains" legten wir kurz danach ein - aber eine Wanderung fiel aus - wegen der Hitze. Wenig später trudelten wir in dem Städtchen "Hoi An" ein. Hoi An ist zwar bekannter und im Reiseführer wegen seiner Schönheit erwähnt - trotzdem gab es kaum ausländischen Touristen. Es hat mir hier sehr gefallen - es gab viele alte Häuser die gerade erst renoviert wurden. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Wir beschlossen in Hoi An zwei Tage zu bleiben und uns die Gegend genauer anzusehen. Abends probierten wir "White Rose" - eine Art japanisches Gyosa - in hauchdünnen Teig gehülltes Hackfleisch / Schrimps - wofür die Stadt auch sehr bekannt ist. Danach sind wir zur kleinen Fußbrücke gefahren an der es mehrere 30.09.2003 Heute stand die Besichtigung von "My Son" einer Tempelanlage auf dem Programm. ![]() ![]() ![]() Das Wetter hielt anfangs gut durch und gegen Mittag erreichten wir mit dem Moped die Tempelanlage. Es war scheiße heiß in dem Talkessel und übels schwül. Wir zahlten 50.000D Eintritt und wurden zum Glück ein Stück mit einem Jeep in das Gelände hinein gefahren - es war einfach zu heiß. ![]() ![]() ![]() ![]() Wir schafften es dann gerade so die wichtigsten Tempel abzuklappern - aber den Vergleich mit Angkor Wat halten diese paar vergammelten Tempel niemals stand. Es gab keine Touristen vor Ort - darum war die ganze Sache dann doch etwas besonderes. Abends zurück in Hoi An - erkundeten wir die umliegenden Dörfer per Moped. Dabei stießen wir auf mehrere vorgelagerte Inseln die über sehr schmale Brücken gerade so erreichbar waren. Dort gab es dann jede Menge Häuser und ab und zu nette Aussichten über das offene Meer. Dort wurde dann in einer kleinen Kneipe was gegessen. 01.10.2003 Die ganze Nacht hatte es gewittert und geregnet - aber zum Glück war es fast vorbei. Um noch ein klein wenig Zeit zu schinden ehe es losging - brunchten wir im Nachbarhotel. ![]() ![]() Bei Nieselregen machten wir uns danach auf nach "Ba Na" bzw. Ba Na Hill-Station ca. 80km entfernt. Dies ist der höchste Berg der gesamten Umgebung mit 1400m Höhe. Trotz Regenklamotten sind wir nach 2h Fahrt durchnässt gewesen. Irgendwie paradox - unter der Regenkleidung schwitzt man wie ein Wolf und das Wasser welches von außen durchkommt schafft es nicht wieder zu trocken - fährt man ohne Regenkleidung erfriert man förmlich durch den Fahrtwind auf der nassen Kleidung. Dazu das gewi**se mit dem Helm - da es ab und zu Straßensperren mit Polizeikontrollen gab wollten wir nicht drauf verzichten - aber der Regen machte die Scheibe förmlich undurchsichtig und sie beschlug andauernd. Nach einigem rumsuchen fanden wir schließlich den richtigen Abzweig Richtung Berg - eine Beschilderung gab es hier (wie überall in Vietnam) praktisch nirgends. Endlich am Berg fuhren wir ca. 1 h lang endlose Serpentinen bergauf. Die Hoffnung oben über die Wolkendecke schauen zu können wurden enttäuscht. Trotz 1400 Höhenmetern die wir überwanden streckten wir noch mitten in den Wolken. ![]() ![]() 02.10.2003 Auch am Morgen regnete es noch und auf eine Nudelsuppe am Morgen hatten wir nicht wirklich Appetit. Die Hoffnung über den Wolken eine schöne Aussicht zu genießen erfüllten sich also nicht. Wir fuhren die Serpentinen hinunter - das Moped war total nass und teilweise vereist - die Bremsen funktionierten nicht gut. Ohne große Stopps fuhren wir bis nach Hue dem Ausgangsort der keinen Rundfahrt zurück. Klitschnass checkten wir im gleichen Hotel wie zuvor ein "Binh Duong II Hotel" (8$). Die Straßen waren teilweise überflutet - sodass ich mich erneut verirrte. Wir überlegten wie es weitergehen sollte - und entschieden uns so bald wie möglich mit einem Rutsch nach Hanoi per Zug zu fahren. Wir hatten leider nur ein 30 Tage Visum... 03.10.2003 Wir warteten auf das Zugticket was uns einer der Angestellten des Hotels kaufen wollte - aber irgendwie klappte es nicht so richtig. Also fuhren wir schließlich 13:50 mit einem Taxi(Auto) bei strömenden Regen zum Bahnhof und kauften es selber. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Auch hier gelang es uns nicht den "lokal" Preis fürs Ticket zu zahlen. Also 364.000 Dong Touristenpreis von Hue nach Hanoi im Softsleeper 1.Klasse mit AC. Immerhin hatten wir ein Ticket bekommen - es kann vorkommen dass die Schlafkabinen ausgebucht sind und man dann ggf. einen Tag warten muss. Diesmal war das essen im Zug nicht so toll und wir ärgerten uns nichts essbares mitgebracht zu haben. Auf nachfragen brachte man immerhin Wasser und Cola - die bei der letzen Fahrt von Saigon nach Hue selbstverständlich ausgeteilt wurde. Das Kompartement bestand wieder aus 4 Betten - wir hatten die oberen beiden. [weiter gehts mit der Motorrad Rundreise durch den Norden Vietnams bis nach Sapa] [zurück zum Teil über Kambodscha] | ||||||
Content & Pics (c) Der Schmeissi Reisebericht: Thailand - Kambodscha - Vietnam - Laos 2003 mit Schmeissi und Tomomi |