Geld und Währung in den USA
Trinkgeld
Im amerikanischen Gaststättengewerbe wird das Personal schlecht bezahlt. Das Personal ist in der Regel gut qualifiziert, denn der Dienstleistungsgedanke wird in den USA hochgehalten. Daher sind die Kellner auf Trinkgelder („Tips“) angewiesen. Das Trinkgeld liegt zwischen 15 bis 20 Prozent des Rechnungsbetrags – ohne Wenn und Aber! Ebenfalls Trinkgeld erwarten Taxi- und Shuttlebus Fahrer und der Kofferträger im Hotel.
Wechselkurs
Den aktuellen Dollarkurs kannst du mit einem Währungskonverter ermitteln. Es empfiehlt sich, das Geld bereits in Deutschland zu wechseln, besser nicht zu viel auf einmal. Der Rücktausch-Kurs in Deutschland ist oft schlechter. Lieber noch mal einen Hunderter in den USA aus dem Automaten ziehen oder die Euros in einer amerikanischen Bank (Ausweispflicht) tauschen. Über die US-Münzen, die nach Rückreise von Banken in Deutschland nicht angenommen werden, freut sich bestimmt ein Obdachloser oder eine kleine Hilfsorganisation an deinem Urlaubsort.
Kreditkarten
In den USA kann und wird alles mit Kreditkarte bezahlt. Selbst, wenn du für den 99 Cent Burger bei Jack in the Box die Karte zückst, wird niemand die Nase rümpfen. Und falls dir mal “aus Versehen” Müll aus dem Wagenfenster fällt, akzeptiert die Polizei zur Entrichtung des Bußgeldes für’s “Littering” ebenfalls deine Kreditkarte. Bei jedem Kauf - ob im Supermarkt oder im Modegeschäft – kommt auf den ausgeschilderten Preis noch die Steuer oben drauf. Die Steuersätze können von Bundesstaat zu Bundesstaat variieren, hier lohnt sich vorab ein Blick ins Internet.