Die versunkene Stadt Kekova
Im zweiten Jahrhundert nach Christus versank bei einem Erdbeben in der Bucht Kekova die antike Stadt Appolonia in den Fluten des Meeres. In den Fels gehauene Treppenstufen führen noch ins Wasser, das so kristallklar ist, dass man viele Ruinen hervorragend erkennen kann. Hauswände, Säulen, Treppen und Sarkophage liegen nur knapp unter der Oberfläche und können bei einer ausgedehnten Bootstour erkundet werden. Auf der kommt man auch an kleinen bewohnten Inselchen vorbei, die wie die gesamte Gegend vom Massentourismus unberührt sind. Früher durfte man hier noch tauchen, aber es wurden so viele wertvolle Fundstücke geraubt, dass sowohl Tauchen als auch Schnorcheln heute strengstens verboten sind.
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Eingetragen / geändert am: | 28.06.2010 |
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