Galápagos-Inseln
Die Galápagos-Inseln gehören zu Ecuador und befinden sich im Pazifischen Ozean, etwa 1000 km westlich des Festlandes. Die Inselgruppe setzt sich aus 14 größeren und mehr als 100 kleineren Inseln zusammen und ist vulkanischen Ursprungs. Die Galápagosinseln wurden 1535 zufällig von den Spaniern entdeckt, aber vor allem im Zusammenhang mit Charles Darwin bekannt, der auf seiner Weltreise 1835 den Archipel besuchte. Dort sammelte er durch Beobachtungen der Tierwelt wesentliche Daten und Erkenntnisse, die ihn später zu seiner Theorie über die Evolution durch natürliche Selektion führten. Aufgrund der Isolation vom Festland leben auf den Inseln viele endemische Tier- und Pflanzenarten, welche durch die Einführung fremder Arten durch den Menschen bedroht wurden. Die artenreiche Pflanzen- und Tierwelt der Inseln ist auch durch die schnell steigende Zahl der Besucher und den damit verbundenen Personen- und Warenverkehr sowie die zunehmende Bevölkerungszahl auf den Inseln gefährdet. 1959 wurden die Inseln zu Naturpark erklärt. Sie gehören seit 1978 zum Weltkulturerbe der UNESCO.
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Eingetragen / geändert am: | 17.02.2012 |
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