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Südafrika: Transport und Anreise

Transport in Südafrika

Südafrika ist ein großes Land und möchte erkundet werden. Dafür musst du mobil sein. Die beste Lösung ist ein eigener Mietwagen, aber man kann sich auch anders fortbewegen, zum Beispiel mit dem Flugzeug, Bus oder Zug. Ein öffentliches Verkehrsnetz wie in Europa gibt es allerdings nicht. Busse und Bahnen fahren- wenn überhaupt- zum Teil nur einmal täglich.

Mietwagen

Wer mobil sein möchte, der sollte sich ein Auto mieten. Das macht man am Besten schon von Deutschland aus, aber man kann sich auch spontan vor Ort entscheiden. Die großen Firmen, wie Hertz und Sixt sind auch dort in den größeren Städten vertreten. Ein eigener Mietwagen hat natürlich viele Vorteile: du reist sicher, hast dein ganzes Gepäck bei dir und kannst dort anhalten, wo es dir gefällt. Es gibt auch größere 4x4 Autos mit einem auf dem Dach integrierten Zelt. Diese sind besonders dann praktisch, wenn du viel Off-Road unterwegs bist und Campen möchtest. Es bietet sich vor allem aber für Reisen nach Namibia und Botswana an. Du musst aber unbedingt vorher klären, ob es dir erlaubt ist, mit dem Mietwagen die Grenze zu übertreten.

In Südafrika herrscht Linksverkehr, überholt wird rechts. Mit einem Euroführerschein kannst du problemlos in Südafrika fahren. Einige Mietfirmen verlangen aber einen internationalen Führerschein. Diesen musst du schon in Deutschland auf der KFZ-Stelle beantragen.

Die meisten Straßen in Südafrika sind geteert und relativ gut ausgebaut. Allerdings muss man immer ein Auge auf Schlaglöcher richten. Es kann durchaus passieren, dass plötzlich ein riesiges Schlagloch mitten auf der Autobahn auftaucht. Vor allem in den ländlichen Regionen gibt es auch sogenannte "Gravel Roads". Auf denen kannst du auch mit einem normalen PKW fahren. Allerdings musst du dabei vorsichtig sein. In manchen Regionen (zum Beispiel im Richtersveld oder rund um St. Lucia und Richards Bay) sind die Straßen zum Teil sehr sandig. Das wird mit einem PKW dann schon schwieriger. Meist ist ausgeschildert, welche Straßen du nur mit einem 4x4 bewältigen kannst. In guten Straßenkarten ist auch vermerkt, ob eine Straße noch für einen normalen PKW geeignet ist oder nicht.

Auf den Autobahnen gibt es generell eine Maut (auch für PKW), allerdings nur dann, wenn es eine Ausweichroute gibt. Zwischen Durban und East London beispielsweise gibt es keine Alternativstraße. Dort wird dann auch keine Maut von dir verlangt.

Bus und Bahn

Busunternehmen:
www.intercape.co.za
www.greyhound.co.za
www.translux.co.za
Züge:
www.bluetrain.co.za
www.rovos.com

Das Netz öffentlicher Verkehrsmittel ist nicht sehr gut ausgebaut. Dennoch gibt es einige Möglichkeiten, sich fortzubewegen. Es gibt sichere Buslinien, die die großen Städte miteinander verbinden. Die Preise unterscheiden sich zwischen den einzelnen Anbietern kaum und sind relativ erschwinglich. Allerdings solltest du die Fahrten bereits im Voraus buchen. Diese Busse verbinden allerdings nur große Städte und es ist schwierig, in touristisch interessante Regionen und Nationalparks zu kommen.

Wer spontan reisen möchte, kann mit einem typischen Minitaxi fahren, das auch die Einheimischen nutzen. Diese sind sehr günstig und verkehren sowohl innerhalb als auch zwischen Städten. Als Tourist ist hier allerdings Vorsicht geboten: zum einen ist der Fahrstil dieser Kleinbusse recht rasant und zum anderen sind sie nicht sehr sicher, überfüllt und es wird von Überfällen berichtet. Unerfahrenen Südafrikatouristen wird davon dringend abgeraten.

Der Bahnverkehr in Südafrika ist unbedeutend und nur sehr wenig ausgebaut. Es gibt nur wenige Verbindungen zwischen Städten. In Kapstadt gibt es eine Art S-Bahn, die die Vororte im Osten (Muizenberg, Fish Hoek und Simon’s Town) mit dem Zentrum verbindet. Diese fährt stündlich und ist auch für Touristen geeignet, wobei natürlich eine allgemeine Vorsicht geboten ist. Im Raum Johannesburg/Pretoria und Durban gibt es ähnliche Züge. Bekannt sind die Luxuszüge Blue Train und Pride of Africa die durch das südliche Afrika fahren. Diese sind allerdings sehr teuer.

Mit dem Taxi

Neben den Minitaxis gibt es auch normale Taxis. Diese sind relativ günstig, müssen aber von Taxiständen abgerufen werden und stehen nicht wie in Deutschland an frequentierten Orten bereit. Die sogenannten "Rikki Taxis" Kapstadts sind sicher, aber nicht immer verfügbar. Du solltest einem Taxifahrer etwa 10% Trinkgeld geben. Viele Anbieter haben sich auf den Flughafentransfer spezialisiert. Aber auch diese sollten vorher gebucht werden. Am Flughafen stehen nicht viele bereit und es mischen sich auch überteuerte unseriöse Fahrer darunter.

Mit dem Flugzeug

Südafrika besitzt drei internationale Flughäfen: Kapstadt, Johannesburg und Durban. Von diesen Großstädten gibt es viele Verbindungen zu kleineren Städten (z.B. George, Port Elizabeth, Bloemfontein und Upington). Man kann sich sogar in den Krüger Nationalpark fliegen lassen. Es gibt natürlich auch Verbindungen zu den größeren Städten der Nachbarländer, wie Windhoek, Harare, Livingstone oder Gabarone.

Anreise nach Südafrika

Mit dem Schiff

Um wie in früheren Zeiten Südafrika zu erreichen, braucht man von Deutschland aus mit dem Schiff etwa 16 Tage. Ein Flug ist nicht nur bequemer und kürzer, sondern auch billiger.

Das Land an der Südspitze Afrikas hat eine mehr als 2500km lange Küstenlinie und bietet Touristen viele Ausflugsmöglichkeiten, wie Segeltörns, Tauchausflüge, Whale-watching-Touren und eine Fahrt zum legendären Gefängnis von Robben Island. In den Küstenstädten, wie Kapstadt, Durban, Port Elizabeth oder Knysna gibt es Yachthafen, wo man Liegeplätze anmieten kann.

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Südafrika


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