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Anreise und Transport in Spanien

Das spanische Straßennetz ist insgesamt in gutem Zustand. Die großen Straßen wurden in den letzten Jahren ausgebessert und du kommst zügig voran. In ländlichen Regionen musst du mit engen, kurvigen Straßen rechnen. Das hat auch seinen Reiz, dadurch verlängert sich die Reisezeit aber mitunter beträchtlich.

Ein paar wichtige Verkehrshinweise: Obras = Bauarbeiten, Prohibido estacionar = Parken verboten, Prohibido el paso = Durchfahrt verboten, Velocidad = Geschwindigkeit, Zona peatonal = Fußgängerzone, Bandas sonoras = Holperschwellen.

Mit dem Flugzeug

MIt dem Flugzeug nach Spanien

Von Deutschland aus ist die Anreise nach Spanien mit dem Flugzeug bequem und oft auch preiswert. Auch Inlandsflüge innerhalb Spaniens werden angeboten. Informiere dich beim Reisebüro deines Vertrauens oder direkt im Internet über die beste Option für deine Reise. Die Strafen für Verkehrssünder sind höher als in Deutschland.

Mit Bus und Bahn

Die spanische Eisenbahn heißt kurz RENFE (Red Nacional de los Ferricarriles Españoles). Das Schienennetz wird ständig modernisiert und ist relativ flächendeckend ausgebaut - an bestimmten touristisch interessanten Orten gibt es aber doch keine Eisenbahnverbindung (zum Beispiel an der Mittelmeerküste). Daher kann man festhalten, dass man sich bei einer Individualreise eher nicht vollständig auf den Bahntransport verlassen wird, aber einige landschaftlich reizvolle Strecken solltest du dir keinesfalls entgehen lassen (z.B. die kleine Linie Bobadilla-Algeciras). Bahnfahren ist in Spanien weitaus preisgünstiger als in Deutschland.

Der Bus ist in Spanien das wichtigste öffentliche Verkehrsmittel, das zudem ebenfalls preisgünstig ist. Die Busverbindungen zwischen bedeutenderen Orten sind gut und werden häufig befahren, manche ländlichen Strecken sind weniger frequentiert. Es gibt Nachtbusse zwischen großen Städten und die Busbahnhöfe sind innerhalb der Städte gut erreichbar.

Mit dem Mietauto

Interessant ist eine Anreise mit dem eigenen Fahrzeug - wenn du genug Zeit dafür hast. Die Fahrt von Deutschland über Frankreich, evtl. Andorra bis nach Spanien ist reizvoll und du kannst die sich ändernden Landschaften, Baustile und die unterschiedliche Vegetation und Geographie betrachten.

Innerhalb von Spanien bist du mit dem Mietwagen unabhängig und mobil. Überlege aber vorher, wie deine Reise aussehen wird - hast du vorwiegend Städtebesuche geplant, wird ein Mietwagen schnell zum Problem, weil die Parkplatzsituation in vielen spanischen Städten katastrophal ist. Hinzu kommen ein oft kompliziertes Einbahnstraßensystem und starker Verkehr. Außerdem ist Autoknacken an der Tagesordnung (der PKW selbst wird ebenso selten gestohlen wie in Deutschland). Für Städtetouren ist der Bus daher eine gute Alternative. In ländlichen Gegenden oder in Nordspanien dagegen sind die Busverbindungen teilweise so dünn, dass du ohne eigenes Fahrzeug schlecht "herumkommst". Achte beim Automieten auf die Versicherungsbestimmungen, diese werden anders gehandhabt als in Deutschland.

Mit dem Taxi

Neben dem Stadtbus (Tickets gib es z.B. an den "Estancos") ist das Taxi gut geeignet, um Wege innerhalb der Städte zurückzulegen. Spanische Taxis haben fast immer ein Taxameter, sodass Handeln um den Fahrpreis nicht notwendig und Betrug selten ist.

Mit dem Fahrrad

Radfahren ist wie überall eine lohnenswerte Art, ein Land zu erkunden. Allerdings solltest du vorher genau überlegen, wann du wohin radelst, denn die Sommer sind im spanischen Süden sehr heiß und nicht jeder ist fit genug, um die bergigen Regionen mit dem Rad zu bewältigen. Notfalls kannst du dein Rad auch im Bus mitnehmen - die Mitnahme im Zug gestaltet sich kompliziert bis unmöglich. Ein Tipp für Tages- und Wochentouren sind die “vías verdes“, stillgelegte Eisenbahnstrecken im Norden des Landes, die zu Rad- und Wanderwegen ausgebaut wurden.

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Spanien


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