Teil 3: Ausspannen bei Idre

12.August 2001, Sonntag:
Ausspanntag. Zwangsläufig.
Bis Mittag gepennt, weil es draußen dauergeregnet hat. Gegen 14:00 schauten wir mal nach Idre rein. Einkaufen, in der Touristeninformation kacken und dann über der Feuerstelle in einer Hütte im Park Kartoffelmus gekocht. So richtig mit Fleischbällchen und Gemüsebeilage. Wäre ganz schön lecker gewesen, wenn nicht ein fiese Margen-Darm-Ding, dass mir noch aus dem Wohnheim in Australien anhing, mir jeglichen Appetit genommen hätte.
Naja, wir schrieben noch ein paar Postkarten, fuhren zurück zu unserem Schlafplatz am Fluss, kochten Milchreis und waren um 24:00 im Bett.

13.August 2001, Montag:
Gegen Mittag wach geworden. Da war Sonne.
Also packten wir die halbwegs trockenen Zelte zusammen, und waren innerhalb einer Stunde los. Bei Idre kletterten wir auf einen Berg rauf, (1:30 rauf, 30 Minuten oben, 45 Minuten runter) und Schmeissi's Knie war jetzt richtig sauer auf ihn. Wandern war für diesen Urlaub erstmal gestorben. Da oben gabs aber Top-Aussicht, war die Mühe wert.
Runter und ab nach Stockholm.
Auf etwa der Hälfte des Weges lag ein See, der rundherum zwar reichlich besiedelt war, aber irgendwo mussten wir ja pennen. Also zelteten wir halt dort. 1:30 ins Bett.


Kapitel 4: Stockholm-Stopp und Ostsee
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