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Arbeiten in Polen

Auch Polen blieb nicht von der Finanz- und Wirtschaftskrise verschont. Die Arbeitslosenquote stieg leicht an und liegt nun knapp unter dem EU-Durchschnitt. Arbeitslosigkeit in Polen ist sehr unterschiedlich verteilt. Während es in Großstädten immer genügend Stellenangebote gibt, fällt es den Bewohnern in ländlichen Regionen schwer, über die Runden zu kommen. Man sagt: “Ein guter Mann findet immer Arbeit“, Frauen und junge Leute müssen sich allerdings auf eine längere Suche einstellen.

Voraussetzungen & Genehmigungen

EU-Bürger dürfen sich bis zu 90 Tagen ohne Visum und Registrierung in Polen aufhalten, sind allerdings dazu verpflichtet, im Falle einer Nachfrage ihre Staatsbürgerschaft mittels eines gültigen Personalausweises oder Reisepasses nachzuweisen. Jeder Aufenthalt, der über drei Monate hinausgeht, muss persönlich beim dafür zuständigen Wojwoden angemeldet werden. Hast du schon eine Stelle gefunden, legst du am besten gleich einen Beschäftigungs- oder Anstellungsnachweis vor. Seit 2007 steht auch der polnische Arbeitsmarkt allen Bürgern der EU offen, weshalb der Antrag auf eine Arbeitserlaubnis entfällt. Bist du noch auf der Suche nach einer geeigneten Stelle, solltest du dich ein wenig mit der polnischen Sprache vertraut machen, denn nur in sehr großen und bekannten Unternehmen werden die Vorstellungsgespräche auf Englisch gehalten. Achte darauf, dass dein Abschluss in etwa den europäischen Richtlinien entspricht, da der Arbeitgeber oft schon nach der Einsicht in die Bewerbungsunterlagen eine Zu- oder Absage erteilt. Hast du schon ein Beschäftigungsverhältnis, musst du 22,71% von deinem Bruttoverdienst für Sozialversicherungen abgeben. Mit diesem Betrag werden alle üblichen Versicherungsbereiche abgedeckt.

Stellensuche

Du kannst dich bequem von zu Hause aus auf Stellensuche begeben. Die Bundesagentur für Arbeit stellt in ihrer Jobbörse auch Arbeits- und Praktikumsstellen für das Ausland vor. Unzählige internationale Internetpräsenzen helfen dir ebenso dabei, schnell einen Job zu finden, wie beispielsweise das EURES-Portal oder das Mobilitätsportal für Forscher, welches sich auf wissenschaftliche Beschäftigungen spezialisiert hat. Wenn dir die Suche im Internet zu verwirrend erscheint, wirf einen Blick auf die Seite der Stellenangebote polnischer Tages- und Monatszeitungen. Besonders die ’’Gazeta Wyborcza“ bietet mit ihrer Extra-Beilage ’’Praca“ eine gute Auswahl an aktuellen Angeboten. Hast du schon ein bestimmtes Ziel vor Augen, kannst du dich auf der Internetpräsenz des Unternehmens deiner Wahl informieren und eine Initiativbewerbung an die angegebene Adresse schicken. Ist die Bewerbung aussagekräftig und interessant, könntest du auch zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werden, ohne dass vorher die Stelle ausgeschrieben war. Aufgrund vieler Modernisierungspläne für Straßen und Neubauten in der Gastronomie sind Fachkräfte mit europäischen Zusatzqualifikationen im Bauwesen sehr begehrt. Es werden auch verstärkt Spezialisten in Architektur, Industrie, Technik- insbesondere der Computertechnik-, Medizin und im Finanzwesen gesucht.

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Polen


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