Inka-Ruinen in Cuzco
Die einstige Hauptstadt des Inka-Reiches liegt mitten im Hochland der Anden auf einer Höhe von über 3.000m. Von den Inka, die Cuzco um 1200 gründeten, wurde die Stadt auch “Haus und Heim der Götter“ genannt. Als wichtigstes Heiligtum gilt der Sonnentempel Qoricancha. Von den Spaniern weitgehend zerstört, wurde über seine Grundmauern ein Dominikanerkloster samt Kirche errichtet. Ein Erdbeben zerstörte 1950 die Kirche und legte die Überreste des Tempels frei. Etwa 3km außerhalb der Stadt kann man eine weitere Ruine der Inka, die Festung Sacsayhuamán besichtigen. Schwere Erdbeben haben zwar mittlerweile einen Großteil der Anlage zerstört, die Überreste sind dennoch ebenso eindrucksvoll wie der Blick von der Festung auf Cuzco.
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Eingetragen / geändert am: | 22.02.2012 |
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