Puna, Isla Taquile und die schwimmenden Inseln
Der Titicaca-See an der Grenze zu Bolivien ist das höchstgelegene schiffbare Gewässer der Welt. Auf peruanischer Seite gibt es einige interessante Orte und Inseln zu entdecken, die vom Massentourismus verschont geblieben sind. Das Städtchen Puno am Ufer des Sees ist ein bedeutendes Zentrum peruanischer Folklore. Bei einer Rundfahrt über den See sollte man sich den Besuch der schwimmenden Inseln nicht entgehen lassen. Die Isla Taquile mit ihren prähistorischen Terrassen und Ruinen hat zahlreiche schöne Wanderwege. Ihre Bewohner gehören zur ethnischen Gruppe der Quechua, die für ihr Kunsthandwerk, insbesondere Webereien und Strickereien, bekannt sind. Die Gruppe der Uru wiederum lebt seit Jahrhunderten auf schwimmenden Inseln aus getrocknetem Schilf, auf denen sie sich vor Invasoren wie den Inka oder den Spaniern schützen konnte.
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Eingetragen / geändert am: | 28.07.2011 |
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