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Politik und Wirtschaft in Österreich

Die Republik Österreich verfügt über 9 Bundesländer mit einer jeweils eigenen Landesregierung und wird auf demokratisch-parlamentarischer Basis gewählt. Die Hauptstadt der Republik ist Wien und der Nationalfeiertag wird am 26. Oktober zelebriert. Österreich ist ein Mitgliedsland der Europäischen Union, der Vereinten Nationen und der meisten UN-Organisationen.

Staatsform und Wahlen

Politik und Wirtschaft in Österreich

Die Bundesgesetzgebung des Landes entsteht in Zusammenarbeit des Nationalrats mit dem Bundesrat. Das Staatsoberhaupt Österreichs ist der Bundespräsident, der für eine Amtsperiode von 6 Jahren gewählt wird. Der Nationalrat und die Landtage der jeweiligen Bundesländer werden unmittelbar vom Volk gewählt.

Im Nationalrat sitzen 183 Abgeordnete, die alle vier Jahre neu vom Volk bestimmt werden. Die Landtage hingegen werden ausschließlich von der Bevölkerung des jeweiligen Bundeslandes gewählt. 64 Mitglieder der Landtage werden überdies als Bundesratsmitglieder entsandt. Der Bundeskanzler ist der Vorsitzende der Bundesregierung und vertritt dessen Arbeit gegenüber dem Parlament und der Öffentlichkeit. An der Spitze der Landesregierungen sitzen sogenannte Landeshauptmänner bzw. Landeshauptfrauen.

Parteienspektrum

Seit der Gründung der Republik Österreich wird das Land maßgeblich durch zwei Parteien, der christlich-konservativen Volkspartei (ÖVP) und der sozialdemokratischen SPÖ regiert. Obwohl beide Parteien recht unterschiedliche Grundsätze und Anschauungsweisen vertreten, haben sie auch bereits in einer großen Koalition von 1945-1966 sowie von 1986-1999 miteinander regiert.

Weitere Parteien des Landes sind die Grünen und die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ), die sich seit den 1980er Jahren als rechtspopulistische Partei neu positioniert hat. 2005 spaltete sich ein Teil der FPÖ ab und gründete das Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ). Weiterhin existiert die Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ), die jedoch auf Bundesebene keine bedeutende Rolle spielt.

Wirtschaft

Die bedeutendsten Wirtschaftszweige in der Republik Österreich sind die Fertigungswirtschaft (Bergbau, Güterproduktion) und die Nahrungsmittelindustrie. Selbstverständlich spielt auch der Tourismus eine übergeordnete Rolle. Der Beitrag des Tourismus an der Gesamtwirtschaft Österreichs liegt etwa bei 16,3%. Die deutschen Bundesbürger machen zwei Drittel aller Besucher aus. Auch der Dienstleistungssektor leistet einen großen Beitrag für die österreichische Wirtschaft, die weltweit zu einer der hochentwickeltsten zählt.

Landwirtschaft: Angesichts der hervorragenden landschaftlichen und klimatischen Bedingungen erzeugt die Agrarwirtschaft, die maßgeblich durch den Anbau von Zuckerrüben, Kartoffeln, Wein und Getreide geprägt ist, hohe Erträge. Besonders hohe Aufkommen an Rohstoffen gibt es im Segment Braunkohle, Eisenerz, Erdgas, Kupfer und Blei zu verzeichnen.

Export und Löhne: Die wichtigsten Exportgüter Österreichs sind Maschinen und Fahrzeuge sowie Fertigwaren. Auch agrarische Produkte und vor allem Biolebensmittel aus Österreich sind im Ausland stark nachgefragt. Auch wenn das österreichische Lohnniveau generell etwas tiefer angesiedelt ist, als das in Deutschland, so bekommen die Arbeitnehmer in unserem Nachbarland oftmals ein 13. Und 14. Gehalt oder ähnliche Sonderzahlungen und gleichen die Differenz somit wieder aus.

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