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Zur Nystoyl Hütte

immernoch 02.06.2011:
Nachdem der Zoll uns durchgewunken hatte fuhr ich kurz in die Innenstadt - vom Hafen ja nur so 500m einmal ums Eck und fand ohne Probleme einen Parkplatz. Wir spzierten im letzten Sonnenlicht durch die Innenstadt um noch irgendwo das geliebte "Polarbrod" aufzutreiben fürs Frühstück morgen. Anschließend wurde noch was Fastfoodmäßiges aufgetan und wir fuhren noch einigie Kilometer raus Richtung Amli. Irgendwo auf der Strecke zwischen Kristiansand und Amli parkten wir dann und pennten. 

03.06.2011:
Bei herrlichem Wetter wie auch gestern fuhren wir bei Sonne zu unserem ersten und einzigem vorgeplantem Ziel - zum Ausgangsort für eine Hüttenwanderung zur Nystoyl Hütte. Dieser Punkt hat nicht wirklich einen Namen am ehesten der Punkt "Kleivgrend" bei Fyresdal. auf jeden Fall führte uns der Weg vorbei an Amli wo wir die Sani-Station nutzen um das erste Mal Frischwasser nachzufüllen und die Abwassertanks zu leeren. Auch noch die Toilettenkassette geleert - wer weis wanns wieder die Gelegeneheit dazu gibt... das ganze war kostenfrei weil die Sanistation anscheinend vom Ort Amli gesponsert wurde. Danke! Nun noch in Amli wirklich viel Polarbrod gekauft und weiter bis Fyresdal gefahren.
Dort dann die Sackgasse zum Hovvatn Stausee reingefahren ein Schild gibts nicht aber die Karte im folgenden gibts her. Allerdings fuhren wir nicht ganz bis zum Damm da wir erstmal einen hübschen Platz suchten um eine weitere Nacht zu bleiben. Die fanden wir dann in einer das vielen Seitenwege - asphaltiert war ja hier sowieso kein Weg mehr. Dort verbrachten wir dann die ersten ruhigen Stunden beim Nichtstun in der Sonne. Während Hund und Kind frei rumtoben konnten.

04.06.2011:
Auch heute begrüßte uns herrlicher Sonnenschein am Morgen und wir freuten uns, dass wir endlich die Anreise hinter uns hatten. Einfach Tür aufmachen und unser Schnuffi machte sich davon - er freute sich auch seines Lebens. Nach dem Duschen - ich muss das einfach immer wieder erwähnen weils so schön ist mit allem Luxus wie zuhause in der Natur zu sein. Und dennoch nicht lange irgendwie rumbasteln um Wasser ranzuschaffen oder eine Dusche zu bauen.... naja danach packten wir unsere Sachen für eine Wanderung zur Nystoyl Hütte. Diese hatte ich im Herbst 2010 bereits mit Tommy erkundet und befand die Strecke als super Einstieg für Tomomi und traute mir diese auch mit der Kinderkraxe zu.
Nachdem wir da alles beisammensortiert hatten fuhren wir noch die 2km bis zum Staudamm des als "Hovvatn" im Google Maps bezeichneten Sees. Direkt auf dem Damm wurde dann unser WoMo geparkt und los gings 10:00 den steilen Anstieg. Der Wanderweg war gut ausgeschildert und im Sommer dank Seilen , Holzplanken und zahlreichen Markierungen gut zu finden.

Wir hätten nicht gedacht das im Juni noch Schnee liegt - war aber so. Die Nystoyl Hütte war aber Problemlos zu erreichen. Nur Yuki als auch BuChan wollten immer im Schnee spielen. Und überhaupt war es ja das erste Mal das er in der Kinderkraxe längere Zeit sitzen sollte. Geübt haben wir zwar schon öfters mal aber jeweils nur kurze Zeit. auf jeden Fall wurde ich ordentlich rumkommandiert vom "Watchtower" und musste an jedem Schneefeld anhalten, absetzen, aussteigen und "Schnee spielen" spielen. Ist ja Urlaub! Und bei dem Wetter machte es auch Spass ab und zu anzuhalten. So brauchten wir für die 4km Luftlinie statt 2,5h Stunden 4 Stunden. Um 14:00 erreichten wir dann doch relativ erschöpft die Nystoyl Hütte und freuten uns das alles so war wie wir uns das erhofft hatten. Wir waren allein also keine anderen Wanderer vor Ort und alles war so wie 2010 schön ordentlich und sauber samt gut gefüllter Speisekammer :).
Yuki hatte die Strecke auch gut überstanden - sie ist wie immer bestimmt die 3 fache Strecke gelaufen immer vor, zurück und nochmal. Wir hatten ihr eine Glocke umgebunden um immer halbwegs zu wissen wo sie sich rumtrieb und um andere Tiere zu warnen damit diese rechtzeitig abhaun konnten bevor Yuki Witterung aufnimmt.

05.06.2011:
Wir schliefen in der Hütte mit Speisekammer - wahrscheinlich weil einem das irgendwie sicherheit gibt - und nicht in der anderen Hütte die so eine schöne offene Wohnküche inkl. Betten hatte. Daher wars im Zimmer früh ein bischen kalt. aber wir hatten ja genug Decken. Also erstmal wieder das Feuer im Ofen anzünden und dann gemütlich Frühstück essen. Anschließend war der Wasserkessel auf dem Ofen wieder warm genug und wir konnten unseren BuChan orginal unter den Wasserhahn des Kessels in eine Schüssel stellen und mit warmen Wasser waschen. Schon süß so im nachhinein :).
Yuki stromerte bereits einige Zeit draußen alleine rum und war sichtlich glücklich endlich frei zu sein. Ohne Leine wie in der Stadt und sonst immer nur in der Wohnung abhängen...
irgendwann hieß es dann Rückweg antreten wir wollten ja nur mal testen wie das so ist mit zweijährigem Kind wandern - und hatten nicht für mehr Tage geplant.
Also Rückweg - den gleichen wie gestern bei ebenfalls perfektem sonnigem Wetter. Diesmal war neben dem spielen im Schnee bei BuChan noch das Bedürfniss immer mit meinem Wanderstock zu laufen da. Also musste ich ziemlich oft meinen Teleskop-Stock klein machen und er machte einen auf Wandermaxe - zum schießen...
Ebenso erschöpft wie am Vortag kamen wir nach 3,5h Wanderung wieder am Camper an und erstmal Pause! Jeder bekam seine Banane und ich ein kaltes Bier. 16kg Kind aufm Rücken - ist nicht wirklich was für mich. BuChan muss schnell groß werden damit er selbst laufen kann!

Wir fuhren dann 300m zurück um den kleinen Weg gegenüber der Tordalsbu unterhalb vom Damm abzubiegen und dort eine Nacht im WoMo zu pennen. Zuvor wurde das erste Mal in diesem Urlaub ein Lagerfeuer gemacht und mit dem Rost drüber ordentlich gegrillt - Yakiniku!

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