Kon-Tiki-Museum
1947 überquerte Thor Heyerdal den Pazifik auf einem Floß, um zu beweisen, dass Polynesien von Südamerika aus besiedelt werden konnte. Diese Fahrt unternahm er auf einem Floß aus Balsaholz, dem Kon-Tiki. Namensgebend war die gleichnamige Zivilisation der Inka.
Heyerdal veröffentlichte im Anschluss verschiedene Werke zu seiner Reise und gewann schließlich einen Academy Award. Heute kann das Floß im Kon-Tiki-Museum in Oslo besichtigt werden. Es besteht aus neun Stämmen, die mit Hanfseilen verbunden sind. Auch Mast und Segel sind vorhanden.
Das Museum bietet außerdem zahlreiche Informationen und Illustrationen zum Thema. Außerdem werden auch Folgemodelle des Bootes ausgestellt.
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Eingetragen / geändert am: | 26.03.2010 |
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