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Flora und Fauna in Norwegen

Weite Teile Norwegens sind von Wald bedeckt und in den zahlreichen Nationalparks, die sich über das ganze Land verteilen, kannst du unberührte Natur erleben. Die großen Waldflächen bei gleichzeitig dünner Besiedlung des Landes führen zu einer hohen Anzahl an Pflanzen und Tieren, wobei jedoch die Artenvielfalt vergleichsweise gering ist, mit Ausnahme der Vogelwelt.

Flora

Wälder und Moore prägen Norwegens Landschaft. Die Pflanzenwelt ist dabei abhängig von den unterschiedlichen klimatischen Bedingungen des Landes, die, je weiter nördlich man vordringt, bzw. je mehr Höhenmeter man überwindet, immer unwirtlicher werden. Die nordeuropäischen Laubwälder im Süden gehen zunächst in Mischwälder und schließlich in Nadelwälder (Taiga) über. Kiefern und Fichten sind eine der am häufigsten vertretenen Baumarten. Den Übergang von der Taiga zur Tundra bildet ein Gürtel aus Birken, der in dieser Form weltweit einzigartig ist. Die Vegetation der sich anschließenden Tundra prägen Zwergsträucher, Moose und Flechten.

Es gibt viele Pilze in Norwegen und auch beim Beeren sammeln wird man schnell fündig. Ob Erdbeeren, Preiselbeeren oder Heidelbeeren – in den Wäldern Norwegens wachsen sie zahlreich. Eine typisch skandinavische Beere ist die orangegelbe Moltebeere, die jedoch seltener zu finden ist als andere Beerenarten.

Fauna

Rentiere in Nordnorwegen
Rentiere in Nordnorwegen

Wie die Pflanzenwelt unterscheidet sich auch die Tierwelt im Süden von den Arten in den nördlicheren Regionen. In den wärmeren Gebieten wirst du auf typisch mitteleuropäische Waldbewohner treffen, doch je kälter es wird, desto robuster sind auch die Tierarten, wie etwa Polarfüchse oder gar Eisbären.

Elch: Wohl mit das bekannteste Tier Norwegens ist der Elch. Er gehört zur Familie der Hirsche, wird mehrere hundert Kilogramm schwer und spaziert am liebsten alleine durch den Wald. Er hat sich in der vergangenen Zeit stark vermehrt und so wird regelmäßig Jagd auf ihn gemacht.

Elchunfälle sind in Norwegen keine Seltenheit. Beim Autofahren solltest du daher immer damit rechnen, dass vor allem in Zeiten der Dämmerung plötzlich einer dieser riesigen Waldbewohner mitten auf der Straße steht.

Rentier: Ebenso zur Familie der Hirsche gehört das Rentier, das vor allem in den nördlichen Regionen des Landes anzutreffen ist und sich im Gegensatz zum Elch in einer Herde am wohlsten fühlt. Rentiere können Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt nichts anhaben, womit sie optimal an die extremen Bedingungen des Nordens angepasst sind. Sie wurden von den Samen domestiziert und als Nutztiere gehalten. Auch heute noch wird Rentierzucht betrieben, wenn auch in deutlich geringerem Umfang.

Raubtiere: Durch die Wälder Norwegens streifen auch Raubtiere, wie etwa Luchse, Bären und Wölfe. Um ihren bedrohten Bestand zu sichern, stehen sie unter Naturschutz. Der Braunbär ist das größte Raubtier des europäischen Kontinents, dessen Lebensraum sich durch den Menschen stark verkleinert hat. Die heute in Norwegen lebenden Bären sind zu einem großen Teil von Osten her herübergewandert.

Um eine Begegnung mit Raubtieren zu vermeiden solltest du bei Wanderungen in den Wäldern durch Geräusche, etwa einem Glöckchen am Köper oder Rucksack, auf dich aufmerksam machen. Versuche ruhig zu bleiben und dich langsam zurückzuziehen, sollte es doch einmal zu einem Zusammentreffen kommen.

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Norwegen


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