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Everglades Nationalpark

EVERGLADES – CRÉMÉ DE LA CRÉMÉ EINES NATURERLEBNISSES Wer sie einmal gesehen hat, weiß, dass die Everglades einen unvergesslichen Schatz in der Natur darstellen, der international kaum Konkurrenz findet. Hier ist der Mensch Gast in einem sensiblen Gleichgewicht außergewöhnlicher Flora und Fauna. Man wird zum leidenschaftlichen Voyeur: Beim Betrachten der verschiedensten bunten - mal schrill, mal melodiös zwitschernden - seltenen Vogelarten; der vorsichtigen respektvollen Annäherung an schwerfällig durch das Wasser gleitende Alligatoren und Krokodile. Man spürt die ungezähmte Kraft der Natur durch Wasser und Pflanzen bei Wanderungen durch den Sumpf oder Bootsfahrten durch das unüberschaubare Netz an Wasserwegen und Mangroven. Die Luft ist warm, feucht, der Himmel stahlblau, die Umgebung satt und reich an mannigfaltigen Grün- und Brauntönen. Kein Zivilisationsgeräusch im Ohr, nur den eigenen Atem, die Stimmen der Tiere und die Bewegung der Pflanzen. Als einziges suptropisches Naturschutzgebiet Nord Amerikas wurde der Everglades Nationalpark 1947 von US-Präsident Harry S. Truman gegründet und als internationales Biosphärenreservat 1979 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Die Indianer nannten das riesige Feuchtgebiet „Pa-hay-okee“, „Fluss aus Gras“. Tatsächlich sind die Everglades kein Sumpf, sondern ein träge fließender Fluss, dessen Strömung man mit bloßem Auge kaum wahr nimmt. Ein Liter Wasser benötigt einen Monat, um den bis zu 80 km breiten, aber nur maximal knietiefen und deswegen auf weiten Flächen mit Gras bedeckten Fluss zu durchqueren. Everglades Nationalpark in Stichworten Die Everglades erstrecken sich auf über 6000 km² und reichen vom Lake Okeechobee im Norden bis an die äußerste Südspitze der Florida-Halbinsel. Etwa die Hälfte der Fläche bildet heute den Nationalpark und das angrenzende Naturschutzgebiet. Der höchste natürliche Punkt im Nationalpark liegt nur 2,4 Meter über dem Meeresspiegel.

Anreise:

Den Everglades Nationalpark können Sie das ganze Jahr über besuchen. Sie erreichen den westlichen Teil des Everglades Nationalparks in weniger als 1.5 Autostunden von dem internationalen Flughafen Ft. Myers. Neben Air Berlin bedienen ab Europa alle namhaften großen amerikanischen Fluggesellschaften Fort Myers, allerdings mit verschiedenen Umsteigeverbindungen. Eine weitere Möglichkeit ist die Anreise über Miami. Vom Flughafen bis zum östlichen Teil des Nationalparks sind es etwa 60 Autominuten.

Eintrittspreise und Öffnungszeiten: (Stand 27.05.2013)

Einzelperson: USD 5.00 (gültig für 7 Tage) Diese Gebühr gilt für Motorräder, Fahrräder und Wanderer (pro Person). Fahrzeuge: USD 10.00 (gültig für 7 Tage) Diese Gebühr beinhaltet alle Insassen eines Fahrzeugs Jahrespass: USD 25.00 Viele Touren und Aktivitäten können jedoch auch außerhalb des offiziellen Nationalparks gemacht werden. Vom westlichen Teil der Everglades ist Everglades City der optimale Ausgangspunkt um die Everglades zu entdecken. Das Besucherinformationszentrum südlich von Everglades City hat täglich folgende Öffnungszeiten: November – April: 7.30 Uhr – 17.00 Uhr May – November: 8.30 Uhr – 17.00 Uhr

Klima und Wetter:

Bedingt durch die Sumpflandschaft ist es ständig sehr feucht, was bedeutet, dass man eine sehr ausgeprägte Flora und Fauna vorfindet. Besonders in den Sommermonaten ist ein Insektenschutz unbedingt zu empfehlen. Von Dezember bis April ist das Klima recht angenehm und mild mit meist klarem Himmel. Die Temperaturen erreichen tagsüber ca. 25° C und nachts ca. 15° C. Von Mai bis November ist stets mit hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit zu rechnen. So steigen tagsüber die Temperaturen bis zu 32° C.

Durchschnittstemperaturen in Everglades City:

Monat

Jan

Feb

Mar

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Höchstwerte

24

24

26

28

30

32

32

32

31

29

27

25

Tiefstwerte

15

15

17

19

22

24

25

25

24

22

19

16

Unterwegs im Park

Die Flora und Fauna des Parks ist spektakulär. Alligatoren leben hier neben den bedrohten amerikanischen Krokodilen; Panther, Hochwild, Waschbären, Schlangen, Manatees, Spinnen, Schildkröten und Flamingos teilen sich das Territorium mit über 350 Vogelarten wie Ibissen, Pelikanen, Kormoranen, Rosalöfflern, blauen Fischreihern und Störchen. Charakteristische Pflanzen sind bizarre Sumpfzypressen, Prärien an Seegras, Farne, Lianen, Orchideen und Bromelien. Hier und da finden sich sogenannte Hammocks – Hartholz-Bauminseln mit Palmen, Mahagonibäumen, Eichen und Magnolien; und daneben immer wieder das undurchdringliche Unterholz. Hier ist man am Puls der Natur. Um den Nationalpark zu erkunden bieten sich verschiedene Möglichkeiten an. Kanus und Kajaks garantieren direkte Nähe zu den verschiedenen Bewohnern. Die Kanutrails haben unterschiedliche Längen von einer Stunde bis hin zu mehrtägigen Expeditionen. Die Touren können mit Ranger oder individuell organisiert werden. In den Randbezirken des Nationalparks finden sich diverse Anbieter, bei denen man Touren mit den rasanten Propellerbooten (Airboats) oder mächtigen Sumpf-Buggys durch die Seegrasfelder, Sümpfe und Trockenwälder buchen kann. z.B.: www.evergladesadventuretours.com  

Everglades City

Im Süden dieser Region liegt die idyllische Kleinstadt Everglades City, das „Tor zum Everglades Nationalpark“. Dieses von üppigem Grün umfasste Städtchen ist tatsächlich ein hervorragender Ausgangspunkt für Expeditionen in den Park. Das Gulf Coast Visitor Center ist der westliche Eingang zum Park und befindet sich in Everglades City. Der Eintritt ist kostenfrei und eine multimediale Ausstellung präsentiert einen Einstieg in die natürliche Erlebniswelt. Hier können auch gleichzeitig verschiedene Touren in die Mangrovenwälder der Ten Thousand Islands und den Everglades Nationalpark gebucht werden. Direkt an der Chokoloskee Bay des Golf von Mexiko gelegen, entsteht in Everglades City der Eindruck, dass zwischen den historischen Gebäuden, den von bärtigen Bromelien behangenen Bäumen, durch die sich die Sonnenstrahlen brechen, und den kolonialen Fassaden, ein Stück weit die Zeit stehen geblieben ist. Gerade das macht diesen liebevollen Charakter des südwestlichen Florida-Charmes hier besonders greifbar. Eine überschaubare Anzahl an pittoresken Unterkünften erwartet Besucher, die diese tropische Ruhe des Südens in sich aufsaugen möchten. Berühmtheit erhielt Everglades City noch aus einem anderen Grund: Es ist die Welthauptstadt der Steinkrabben, dem Nationalgericht Floridas und einer Delikatesse für Gourmets. Nirgendwo sonst auf der Welt werden so viele Steinkrabben gefangen und verarbeitet wie hier.


Kategorie: bekannteste Sehenswürdigkeiten in USAUnesco Stätte in USANationalpark / Reservat in USA
Quelle:

 

Eingetragen / geändert am: 27.05.2013
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