Einkaufen und Souvenirs in den Niederlanden
Wie auch in Deutschland gibt es in den Niederlanden zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten – vom kleinen Fachgeschäft über Wochen- und Supermärkte bis hin zu Einkaufszentren. Die Geschäftszeiten beginnen hier jedoch montags erst zwischen 11 und 13 Uhr. Dafür kannst du aber bis abends 18 oder auch 21 Uhr, teilweise sogar sonntags in den großen Malls shoppen, was das Zeug hält.
Einkaufsmöglichkeiten
Lass dich nicht von Schildern mit der Aufschrift “Winkelcentrum“ irritieren. Wenn du gerade auf dem Weg zum Shopping bist, dann ist genau dieses dein Ziel. Spezialitäten kannst du aber auch auf den Wochenmärkten kaufen. Suchst du etwas ganz spezielles, dann werden die zahlreichen Flohmärkte und Antiquitätengeschäfte in den Niederlanden dein Herz höher schlagen lassen.
Typische Souvenirs
Abgesehen von den klischeebeladenen Holzschuhen (“Klompen“) kommen Frauen in niederländischen Schuhgeschäften auf ihre Kosten. Sollte der Schuhschrank daheim jedoch schon überlaufen, kannst du auch auf andere Souvenirs zurückgreifen. Hast du Interesse an handfesteren Geschenken wie Steingut z. B. aus Delft, solltest du unbedingt auf das Echtheitszertifikat achten. Da Tulpen nur verhältnismäßig kurz frisch bleiben, bietet es sich vielleicht eher an, typisch niederländische Spezialitäten mitzubringen. Neben dem auch in Deutschland bekannten Edamer gibt es viele kleine Süßigkeiten, die Leckermäulchen-Herzen höher schlagen lassen: Roombutter Bonbons, Haagse Hopjes (Kaffeebonbons) oder Dropjes (Salmiak-Bonbons).Für erwachsene Genießer darf es auch einmal ein Jenever (Likörschnaps) sein.
Sonstige Tipps (Handeln, Trinkgeld)
In Restaurants ist es durchaus üblich Trinkgeld zu geben, sofern der Service keine Wünsche unerfüllt ließ. In Kneipen hingegen gibst du dem Wirt einfach ein Getränk aus oder bindest ihn einfach in die eine oder andere Trinkrunde mit ein.