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Weiterfahrt zum Mount Cook

"Sehenswürdigkeiten" von Neuseeland

An dieser Stelle mal ein Wort zu den "Sehenswürdigkeiten" von Neuseeland: Neuseeland hat wirklich ein erstklassiges Touristenmarketing insbesondere in Deutschland und ein super Image. Leider ist das Marketing zu gut - und erweckte bei mir zumindest zu hohe Erwartungen. Die meisten ausgeschilderten und im Reiseführer aufgeführten "Sehenswürdigkeiten" nennen wir sie lieber POIs (Point of Interest) sind quatsch. Da wird einem der südlichste, westlichste, nördlichste Punkt jeder Insel als sonstwas verkauft oder die Stadt mit dem längsten Stadtnamen der Welt. Oder jeder Ort wo Captain Cook mal vor 100 Jahren einen Furz gelassen hat, die längste Brücke Neuseelands, der längste Bootssteg der Welt - einfach Blödsinn. Klar ists schwer für ein Land mit nur 200 Jahren erhaltener Geschichte sich was aus dem Finger zu saugen - andererseits sollte es man nicht übertreiben. Es gibt unzweifelhaft schöne Eckchen und Natur - doch leider haben die Neuseeländer auch viel verloren durch die vielen Farmen und Abholzungen. Unveränderte Natur kann man nur noch in den Nationalparks finden  - dann aber nur zu Fuß und nicht mit dem Helikopter, Speedboat, Jetski, Schneemobil - BITTE! 

12.02.2010:
Weiter gings – Richtung Mount Cook doch vorerst die Küste entlang #1. Durch Zufall fuhren wir an einer Farm vorbei an der justament Schafe im Hunderterpack versteigert wurden... Wir schauen eine weile interessiert zu vor allem interessierten mich die Preise. Soweit ich mich erinnere und dem unglaublich schnell sprechenden Auktionator richtig verstand lag der Preis pro Schaf zwischen 130 und 135 NZD also 60 Euro für ein ausgewachsenes Schaf...

Schokoladenmuseum?

In Dunedin überlegten wir ob wir im Cadbury Schockoladenmuseum (zur Mittagszeit) einkehren sollten – aber für 18 NZD/Person hätten wir uns auch locker im einem Supermarkt mit Schoki eindecken können… Dafür fuhren wir die „Steilste Straße der Welt“ ab. Aber da die halbe Stadt auf 45Grad steilen Berghängen gebaut wurde sind steile Straßen hier nichts besonderes.

Moeraki Boulders

Zur Kaffeezeit erreichten wir dann die „Moeraki Boulders“ – Zwei Meter durchmessende Kugelrunde Steine am Strand. Eintritt frei. Dort gabs dann auch ein Kaffee in der am Strand gelegenen Versorgungseinrichtung mit Sonnenterrasse. 

Pinguine?

Weiter gings nach Oamaru und die beiden dort eingezeichneten Pinguin Collonien abgefahren. Leider kommen die Pinguine erst gegen Abend (ab 19 Uhr) und anscheinend ist die Bezeichnung „Pinguine Colony“ auch dann gerechtfertigt wenn die abendliche Show am Strand nur von 3 Pinguinen abgehalten wird (laut Aushang wurden die letzten Wochen nur jeweils 3 Pinguine gesichtet). Da uns die Campsite in Oamaru doch zu sehr an Massentierhaltung erinnert fuhren wir weiter – Richtung Mount Cook die Route #83 bis Kurow. Übernachtung im Kurow Holiday Park für 27 NZD.

Weiter gehts: Der Mount Cook

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