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Studieren in Nepal

Studieren in Nepal

Informationen des DAAD: www.daad.de/laenderinformationen/nepal/
Universität Kathmandu: www.ku.edu.np/university
Universität Pokhara: www.pu.edu.np
Universität Trbhuvan: www.tribhuvan-university.edu.np

Bis 1951 gab es in Nepal fast keine Schulen, geschweige denn ein Bildungssystem. Auch heute ist die Rate der Analphabeten mit über 50% sehr hoch. Vor allem Frauen und Mädchen werden noch sehr schlecht gebildet, da sie in vielen Fällen dringend bei der Haus- und Feldarbeit gebraucht werden. Dabei hat sich die Situation in den letzten Jahren deutlich verbessert. Es gibt mehr Schulen und eine Schulpflicht bis zur 10. Klasse. Der Unterricht ist kostenlos. Doch gerade im Gebirge haben es viele Eltern schwer, ihre Kinder in die weit entfernten Städte bringen zu können. Trotz der schwierigen Voraussetzungen ist es dennoch möglich, in Nepal zu studieren. Derzeit gibt es knapp 96.000 Studenten. Der Anteil ausländischer Studierender ist recht hoch. Nepal hat Universitäten in der Hauptstadt Kathmandu, in Pokhara und Tribhuvan. Wer sich für ein Studium in Nepal interessiert, sollte sich von Beginn an klar machen, dass die Lebensbedingungen nicht mit denen in Deutschland zu vergleichen sind. Es gibt überall Armut, Hunger und Leid. An diesen Bildern wird man auch nicht als Student an einer Universität vorbeikommen, wenn man sich für ein Semester in Nepal entscheidet. Es ist etwas anderes, für zwei Wochen als Tourist nach Nepal zu kommen, als dort ein oder zwei Jahre zu verbringen. Zudem sehen die Aussichten, nach dem Studium in Nepal auch einen Job zu bekommen, nicht sonderlich rosig aus. Und dennoch, wer den Schritt wagen möchte, wird auf die freundlichsten und offenherzigsten Menschen überhaupt treffen und seinen Erfahrungsschatz um ein Vielfaches erweitern.

Aufbau des Bildungssystems

Es gibt die Möglichkeit, an offenen oder an privaten Universitäten zu studieren. Die Qualitäten an offenen Einrichtungen lassen - besonders wenn man nach heimischen Standards geht – zu wünschen übrig. Daher kann sich eine Investition in die teureren privaten Hochschulen durchaus lohnen. Die Hochschulen in Nepal bieten inzwischen ein Bachelor-, Master- und Diplomsystem nach westlichem Vorbild an. Es müssen Creditpoints gesammelt und Prüfungen nach jedem Semester abgelegt werden. Die Hochschulen gelten als sehr praxisorientiert. Die Universität von Kathmandu bietet ein sehr gutes Lehrer-Schüler-Verhältnis von 1 zu 10 und bietet Veranstaltungen in den Richtungen Wissenschaft, Technik, Medizin, Management, Bildung, Kunst, Pharmazie, Umwelt, Musik, menschliche und natürliche Ressourcen, Informationstechnologie und Biotechnologie. Seit 2012 gibt es sogar ein elektronisches Einschreibeverfahren.

Vorbereitung auf ein Studium

Für das Studium sind auch in Nepal die gängigen Unterlagen erforderlich. Zunächst einmal genügt ein bestandenes Abitur oder ein bereits erreichter akademischer Grad an einer deutschen Hochschule. Hinzu kommen ein Visum (siehe Kategorie Visum), eine Auslandskrankenversicherung und das nötige Kleingeld. Erster Ansprechpartner sollte der DAAD sein, der Deutsche Akademische Austauschdienst. Diese leisten auch Unterstützung bei der Finanzierung. Veranstaltungen gibt es auf Englisch oder Nepali, ein Sprachkurs ist also wärmstens zu empfehlen. Auf den Seiten der Hochschulen findest du die genauen Bedingungen für eine Aufnahme. Da diese großen Schwankungen unterliegen, solltest du dich direkt an die Universitäten wenden, um auch wirklich alle erforderlichen Bedingungen (z.B. Aufnahmeprüfungen oder Bewerbungsgespräche) pünktlich erfüllen zu können.

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