Mani Rimdu - Oktober/November

Mani Rimdu ist ein Fest, das von Mönchen im nepalesischen Tengboche-Kloster zelebriert wird. Die Mönche erarbeiten im Vorfeld der Feierlichkeiten ein gigantisches Mandala aus Sand, der von den nahe gelegenen Hügeln herbei geschafft wird. Das Mandala steht im Zentrum der Segenshandlungen der darauf folgenden zehn Tage des Festes. Meditation, Gebet und Reinigungsrituale sind Teil der Zeremonien. Am vorletzten Tag wird es unter Gebeten zerstört. Der Vorsteher des Klosters segnet die anwesenden Besucher. Am letzten Tag des Fests findet der Maskentanz statt. Die Mönche tanzen in jahrhundertealten Masken, ihr Tanz symbolisiert den Sieg über das Böse in der Welt. Das Kloster gilt als Ziel vieler Himalaya-Trekking-Touren, so dass internationale Besucher bei dem Fest keine Seltenheit sind.
Zeitpunkt / Zeitraum: | Oktober/November |
Adressdaten: | Tengboche Nepal |
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Kategorie: | ![]() |
Quelle: | |
Eingetragen / geändert am: | 25.01.2013 |
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