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Sport und Aktivitäten in Namibia

Wandern in Namibia
Namibia ist mit seinen endlosen Weiten durchaus eine Wanderung wert.

Touristenmagnet Nummer eins ist in Namibia natürlich die Tierwelt. Dennoch gibt es noch so Einiges, womit du deinen Namibia-Urlaub gestalten kannst. Wir geben dir einen kleinen Überblick über Aktivitäten und Sportarten, die dir in Namibia geboten werden und informieren dich darüber, für welchen Sport das Herz der Einheimischen schlägt.

Landestypische Sportarten

Die Namibier begeistern sich für Rugby und Fußball. Sie haben eine sehr erfolgreiche Rugby-Nationalmannschaft, die zu den besten Afrikas gehört und sich gelegentlich auch für die Weltmeisterschaft qualifiziert. Die Fußball-Nationalmannschaft des Landes behauptet sich im afrikaweiten Vergleich hingegen eher im Mittelfeld. Daneben spielen noch Kricket und Golf eine Rolle, wobei Golf erwartungsgemäß nicht auf grünen Rasenflächen gespielt wird. Der weltweit bekannteste namibische Sportler ist der Leichtathlet Frank Fredericks, der bei den Olympischen Spielen sogar mehrere Medaillen für sein Land holte.

Safari

Für Safari-Touren bzw. Tierbeobachtungen ist der Etosha National Park im Norden des Landes als tierreichste Gegend Namibias die erste Adresse. . Doch auch die zahlreichen Gästefarmen und Lodges überall im Land bieten einen guten Ausgangspunkt für Touren. Es werden geführte Rundfahrten angeboten, die entweder auf Tierbeobachtungen (“game drives“) oder auf landschaftliche Attraktionen (“scenic grives“) abzielen. Gelegentlich veranstalten Gästefarmen auch geführte Ausflüge zu Fuß (“guided nature walks“), bei denen man viel Wissenswertes über die Natur erfährt. Neben den geführten Gruppentouren kannst du natürlich auch auf eigene Faust mit einem gemieteten Geländewagen die Tierwelt erkunden.

Eine Übersicht und Beschreibung der einzelnen Nationalparks findest du unter dem angegebenen Link. Für eintägige Besuche eines Nationalparks erhältst du deine Eintrittskarte (“permit“) direkt am Eingang. Wenn du jedoch eine Unterkunft bzw. die Zelt- und Fahrzeugstellplätze nutzen möchtest, ist eine vorherige Reservierung nötig – entweder online oder in Windhoek vor Ort. “Namibia Wildlife Resorts“ ist als staatliches Unternehmen für Tourismus und die Buchungsabwicklung in den Nationalparks zuständig (siehe Link).

Für das ganz spezielle Highlight deines Namibiaurlaubs werden in Swakopmund Rundflüge und Tagesflüge in kleinen Flugzeugen (fünf Plätze) angeboten, was allerdings nicht gerade ein Schnäppchen wird.

Wandern

Namibia ist mit seinen endlosen Weiten durchaus eine Wanderung wert. Es gibt wohl kaum einen besseren Weg, die unberührte, weitläufige Natur zu erkunden. Empfehlenswert sind hierbei die geführten Touren. Wer auf eigene Faust loszieht, sollte sich abmelden, damit im Notfall Hilfe angefordert wird. Natürlich versteht es sich von selbst, dass du dich für Wanderungen durch heiße, trockene Gegenden ausreichend mit Wasser und Sonnencreme ausrüstest und zudem Kopfbedeckung und ordentliches Schuhwerk trägst. Die Nationalparks haben z.T. gut ausgebaute Wanderwege (“hiking trails“) und bieten geführte Touren mit verschiedenem Schwierigkeitsgrad an. Eine kleine Auswahl an interessanten Wanderrouten:

Fish River Canyon Hiking Trail – der bekannteste Wanderweg Namibias, im äußersten Süden; von Mai bis Mitte September geöffnet; 85km in 4-5 Tagen; die sehr beliebte Wanderung muss lange im Voraus gebucht werden

Naukluft-Gebirge – neben dem anspruchsvollen, achttägigen Naukluft Hiking Trail (120km; März bis Oktober) gibt es noch weitere, kleine Wege, die z.T. auch für Tagesbesuche geeignet sind. Sehenswert wegen seiner Schluchten, sprudelnden Quellen und Höhlen.

Wanderung im Ugab Rivier – südlich der Skelettküste; ausschließlich begleitete, dreitägige Tour (50km; April bis Oktober); mit etwas Glück Begegnungen mit Zebras, Nashörner, Löwen möglich

Waterberg Plateau Park – mehrere Wanderwege (z.T. ausschließlich geführt) zu Steilkanten und Sandsteinformationen

Daan Viljoen Game Park – nahe Windhoek; sehr schöne Wanderwege z.T. mit Ausblick über Windhoek; auch Strecken für Tageswanderungen

Funsportarten

Wer glaubt, dass in der Wüste nichts los ist, irrt sich. Denn Namibia ist zum Beispiel auch etwas für eingefleischte Wintersportler. Nahe Swakopmund kannst du beim Dune-Skiing Langlauf- und Abfahrtski praktizieren. Auf einen Skilift musst du allerdings verzichten. Dafür kannst du dich nahe Walvis Bay beim Sandboarding mit einem Quad auf die 130m hohe Düne bringen lassen, damit das Schleppen des “Sandboards“ nicht zu anstrengend wird. Rafting-Fans kommen nur auf dem Kunene (Nordgrenze) und dem Oranje (Südgrenze) auf ihre Kosten. Anspruchsvolle Stromschnellen halten sich allerdings in Grenzen. In Swakopmund findest du Anbieter für das Paragliding und Fallschirmspringen.

Wasseraktivitäten

Unter “Funsportarten“ hatten wir bereits auf begrenzte Rafting-Möglichkeiten hingewiesen. Im Großen und Ganzen ist für Wassersport aber die Atlantikküste dein Ziel. In Walvis Bay kannst du Bootstouren in der Bucht oder auf dem offenen Atlantik buchen, um Delfine, Wale, Robben und Seevögel zu bewundern. Zudem bietet Walvis Bay Möglichkeiten zum Kiteboarden, Windsurfen, Segeln und Kajakfahren.

Angeln und Jagen

Angeln an der fischreichen Atlantikküste erfreut sich bei den Einheimischen großer Beliebtheit. Rund um Walvis Bay bis hoch in den Norden zur Skelettküste gibt es ausgewiesene Angelstellen. Die Anbieter von Hochseeangeltouren verleihen die nötige Ausrüstung. Was dir im besten Fall an der Leine hängt? Gängige Fischarten sind Kabeljau, Catfish, Steenbras, Hake, Rochen, Snoek und Haiarten. Allerdings musst du beim Angeln ein paar Auflagen berücksichtigen. Du benötigst in jedem Fall einen Angelschein, den dir das Ministry of Marine Resources and Fisheries in Windhoek ausstellt. Wenn du deine Angeltour mit einem Veranstalter durchführst, kümmert sich dieser um die Formalien. Darüber hinaus darfst du nur eine Angel auswerfen und maximal zehn Fische pro Tag fangen.

Die Trophäenjagd ist für Namibia eine sehr lukrative Touristenaktivität. Allerdings gibt es auch strenge Gesetze. Einen Jagdschein erhältst du bei Farmern, die Jagdtouren anbieten. Pro (freigegebener) Wildart dürfen nicht mehr als zwei Tiere erlegt werden. Für die Ausfuhr der Trophäen sind Genehmigungen und tierärztliche Bescheinigungen für den Zoll nötig.

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