Ruinen von Karakorum

Karakorum, die alte Hauptstadt der Mongolei
Wer kennt ihn nicht – Dschingis Khan, den großen mongolischen Feldherrn, den Schrecken der westlichen Welt. In der Mongolei baute er sich seine Hauptstadt: Karakorum. Errichtet im 13. Jahrhundert, war sie nicht nur die Stadt von Dschingis Khan, sondern auch mehrerer seiner Nachfolger. Mehrfach zerstört und wieder aufgebaut, verfiel sie schließlich gegen Ende des 16. Jahrhunderts. In Karakorum – was auf Deutsch übrigens so viel wie „schwarzer Fels“ bedeutet – ließ sich der Mongolenherrscher einen riesigen Palast bauen, nach dessen Resten seit einigen Jahren unter deutscher Beteiligung intensiv gegraben wird. Karakorum liegt in der Kulturlandschaft Orchon-Tal, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
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Eingetragen / geändert am: | 18.02.2013 |
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