Kathedrale der Geburt des Herrn
Eine der jüngeren Sehenswürdigkeiten in der moldawischen Hauptstadt Chişinău ist die Kathedrale der Geburt des Herrn (Catedrala Naşterea Domnului). Dieses Kirchengebäude dient als Metropolitansitz der Moldauisch-Orthodoxen Kirche. Sie wurde von 1830 bis 1836 erbaut und gilt seitdem als wichtigster Kirchenbau der Hauptstadt. Die Pläne dieses Bauwerks stammen von Avraam Melnikov, einem damals bekannten Architekten. Zwei Jahre später dann wurde die Kathedrale geweiht. Es folgt eine bewegte Geschichte. Die schweren Beschädigungen, die der Bau im zweiten Weltkrieg erleidet, werden in den fünfziger Jahren langsam wieder ausgebessert. 1962 aber wird dann im Auftrag der Stadtverwaltung der Glockenturm gesprengt, damit keine Gottesdienste mehr stattfinden können. Erst 1991 folgt die Rückwidmung des alten Gemäuers.
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Eingetragen / geändert am: | 23.03.2010 |
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