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Kuba Geographie

Mit rund 110.860 km² Gesamtfläche steht Kuba auf Platz 104 der größten Staaten der Erde. Die Insel ist also vergleichsmäßig klein. Sie ist in 14 Verwaltungszonen aufgeteilt. Der Staat besteht aus über 4000 Inseln, deren Hauptinsel Kuba gleichzeitig das größte Eiland der Karibik ist.

Als Hochseearchipel hat Kuba keine direkten Nachbarstaaten. Die nächstliegenden Kontinentalländer sind die USA (etwa 140 km entfernt) und Mexiko (etwa 210 km entfernt). Nahe Inselstaaten sind Jamaika und die Insel Hispaniola, welche sowohl die Dominikanische Republik wie auch Haiti beherbergt. Eine kleine Ausnahme stellt die Guantanamo-Bay dar, ein Teil Kubas, der von den USA gepachtet ist und der durch das dortige Gefangenenlager bekannt wurde.

Westkuba

Der Westen Kubas ist Herkunftsgebiet des meisten Tabaks, der von der Insel stammt. Wenn du also der Entstehung der berühmten Zigarren auf den Grund gehen möchtest, bietet sich ein Ausflug in den Westen an. Davon abgesehen ist der westliche Teil Kubas eher hügelig und beherbergt einige schwer erreichbare Naturschutzgebiete mit einigen der letzten unberührten Wäldern der Karibik.

Für Naturfreunde, die abseits von den Menschen Flora und Fauna erkunden möchten, bietet sich das Biosphärenreservat Sierra del Rosario an. Mit Havanna ist der Westen natürlich ohnehin Dreh- und Angelpunkt für Touristen. Im äußersten Westen liegt zudem die Halbinsel Guanahacabibes, die vielfältige Tauchmöglichkeiten bietet. Wer die Unterwasserwelt vor Kuba kennen lernen möchte, ist hier genau richtig.

In den Hügeln des Westens können darüber hinaus einige Höhlen besucht werden, etwa die Cueva del Indio, die Fledermäuse und Stalaktiten beinhaltet. Für Freunde der Einsamkeit könnte sich ein Tagesausflug zu einer der zahlreichen kleineren Inseln lohnen. Dort gibt es nahezu unberührte Strände und ein Paradiesfeeling, wie es die Karibik verspricht.

Ostkuba

Das östliche Kuba ist Herz der Landwirtschaft. Während im Westen der Tabakanbau dominiert, finden sich hier Nahrungsmittel. Die felsige Küste im Norden bietet einige ruhige Strände vor malerischer Kulisse. Der Nationalpark Sierra Maestra bot den Guerilleros Zuflucht und ist heute mit seiner abwechslungsreichen Landschaft mit Bergen und Felsen ein beliebtes Ausflugziel für Touristen.

Auch der Pico Turquino, der mit 1900 Metern höchste Berg Kubas, ist hier zu finden und zu bewandern. Mit Santiago liegt zudem das Zentrum des kubanischen Karnevals in dieser Region. Auch sonst ist die zweitgrößte Stadt Kubas einen Besuch wert.

Die Stadt Holguín stellt ebenfalls ein interessantes Ziel dar, was nicht zuletzt an der 1720 errichteten Kathedrale San Isidro sowie der Orgelfabrik liegt, der einzigen Fabrik mechanischer Musikinstrumente Kubas. Interessierte an Kubas Geschichte dürfen natürlich Biran nicht verpassen, denn hier steht Fidel Castros Geburtshaus. Im Osten der Insel sind weitere Naturschätze zu finden, etwa der 80 Meter tiefe Wasserfall Salto de Guayabo.

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Kuba


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