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Studieren in Kroatien

Studieren in Kroatien

Für ein Studium in Kroatien eröffnen sich dir zahlreiche Möglichkeiten. Viele Informationen kannst du auf der Webseite der Nationalen Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit (DAAD) finden, aber es gibt auch andere kroatische Webseiten, wo du Tipps und Angebote lesen kannst. Die kroatischen Universitäten nehmen jedes Jahr durch das Erasmus-Austauschprogramm Hunderte von europäischen Studenten auf. Neben einem Studium werden auch Praktika gefördert, in manchen Fällen auch Freiwilligen-Einsätze, zum Beispiel in humanitären Programmen im Süden des Landes.

Aufbau des Bildungssystems

Das kroatische Schulsystem deckt zunächst die Grundausbildung von acht Jahren Grundschule ab, die in zwei Zyklen geteilt sind: Der erste Zyklus umfasst die 1.-4. Klasse (für Kinder die 6/7 Jahre alt sind bis 10/11 Jahren), der zweite Zyklus die 5.-8. Klasse. Das Schuljahr beginnt im September und endet im Juni. Es besteht aus zwei Halbjahren.

Nach der Grundschule können die Kinder ein weiterführendes Gymnasium oder eine Berufsschule besuchen. Neben dem Allgemeinen Gymnasium gibt es auch spezialisierte oder technische Fachoberschulen, die in der Regel ebenfalls auf vier Jahre ausgelegt sind. Seit 1991 existieren neusprachliche Gymnasien mit einem speziellen Schwerpunkt auf dem Erwerb von Fremdsprachen. Die erste Fremdsprache ist in der Regel Deutsch und/oder Englisch, später kommt Italienisch und/oder Französisch dazu. Im Allgemeinen Gymnasium lernt man auch Altgriechisch und Latein. Am Ende des Gymnasiums legen die Schuler ihre “matura“ ab (vergleichbar mit dem deutschen Abitur).

Nach der “matura“ können die Schuler an der Universität (Zagreb, Split, Pula, Rijeka, Osijek oder Zadar) studieren. Neben dem klassischen Studium gibt es weiterführende Hochschulen, z.B: für Tourismus, Hotelgewerbe, Informatik oder Krankenpflege. Das Studium dauert zwischen vier und sechs Jahren und ist in Kroatien kostenlos. Ein großer Teil der Universitäten und Hochschulen beschränkt jedoch den Zugang mit einem “numerus clausus“. Hochschulen in Kroatien können entweder öffentlich oder in privater Hand sein. Die öffentliche Schule wird vom Staat finanziert. Private Schulen wie z.B. die Internationale Universität von Dubrovnik oder die katholische Universität in Kroatien haben ihr eigenes Finanzierungssystem..

Das Studiensystem in Kroatien hat eine umfassende Reform im Rahmen des Bologna-Prozesses (der Prozess der Harmonisierung der Systeme der Hochschulausbildung in Europa) erfahren. Das kroatische Studium wird jetzt in drei Zyklen (Bachelor-, Master- und Aufbaustudiengänge) mit dem System der übertragbaren Leistungspunkte (ECTS) organisiert. Die Umstellung macht es einfacher für europäische Studenten, ihr Auslandsstudium in Kroatien in ihrem Heimatland anerkennen zu lassen.

Vorbereitung auf ein Studium

Die Universitäten und Hochschulen, die Kurse in einer Fremdsprache anbieten, sind:
International Graduate Business School Zagreb, Josip Juraj Strossmayer Universität, Osijek, die Universität in Split und die Universität in Zagreb (auf Englisch)
Josip Juraj Strossmayer Universität, Osijek (auf Deutsch)
Juraj Dobrila Universität, Pula und die Universität aus Split (auf Italienisch)

Wenn du in Kroatien studieren möchtest, musst du im Allgemeinen die kroatische Sprache lernen. Kroatisch ist die offizielle Sprache in Kroatien, auch wenn man andere Minderheitensprachen und je nach Region aufgrund der historischen Entwicklung auch Italienisch, Ungarisch oder Deutsch spricht.. Einige Hochschulen bieten kroatische Sprachkurse als Semester-Klassen an, außerdem gibt es einmonatige Kurse oder Sommerakademien. Einige Studiengänge haben auch Kurse in Fremdsprachen in das normale Studienprogramm integriert.

Die Lebenskosten sind in Kroatien niedriger als in Deutschland. In Zagreb, der Hauptstadt, sind die Mieten höher als in den anderen Städten. Durchschnittliche monatliche Lebenshaltungskosten liegen in Kroatien schätzungsweise zwischen 400 und 700 Euro, je nach Art der Unterkunft (Studentenwohnheim oder privat-vermietete Wohnung) und der Stadt. Diese Beträge sollten ausreichen, um Essen, Unterkunft, Versorgungs-, Bücher-, Transport- und sonstige Kosten zu decken. Natürlich können die Schüler mehr oder weniger als die geschätzten Beträge ausgeben, je nach ihren Bedürfnissen und ihrem Lebensstil.

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