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Wirtschaft Kanadas

Politik

Politik und Wirtschaft in Kanada

Kanada ist als parlamentarische Monarchie in Form eines Bundesstaates mit zehn Provinzen und den drei bundesabhängigen Territorien Yukon, Nordwest und Nunavut organisiert. Als Mitglied des Commonwealth of Nations ist der britische Monarch, derzeit Königin Elizabeth II., das Staatsoberhaupt. Sie wird durch den Generalgouverneur vertreten. Die gebürtige Haitianerin und Bürgerkriegsflüchtige Michaëlle Jean übernahm 2005 diese Aufgabe. Ihre Aufgaben sind hauptsächlich repräsentativ, dennoch hat sie das Recht, das Parlament einzuberufen und aufzulösen, Gesetze zu zeichnen sowie Richter und Senatoren zu ernennen. Sie nimmt dieses Recht aber in der Regel nur auf Vorschlag des Premierministers hin wahr.

Parteienlandschaft

In den Provinzen gibt es viele Parteien, auf Bundesebene treten vordergründig die Konservative Partei, die Liberale Partei sowie die Neue Demokratische Partei an. Der vom Generalgouverneur ernannte Premierminister hat dagegen als Regierungschef weitergehende Rechte. Seine Bundesregierung übernimmt Aufgaben der Außenpolitik, der Verteidigung, des Handels, des Geldwesens, des Verkehrs und der Post sowie die Aufsicht über die Verwaltung der drei bundesabhängigen Territorien.

Das Parlament

Das Parlament besteht aus dem Unterhaus, das alle fünf Jahre gewählt wird, und dem Senat als Oberhaus. Die Senatoren werden nach Vorschlag des Premierministers anhand einer Regionalquote vom Generalgouverneur ernannt. Weiter haben auch die Provinzen in ihrer Selbstständigkeit Parlamente und erlassen eigene Gesetze, die ihre Zuständigkeiten in den Bereichen Erziehung, Kultur, Polizei, Gesundheit, Soziales, Wirtschaft und die Nutzung der natürlichen Ressourcen berühren. Die Kanadier sind stark an internationalen Organisationen, wie den Vereinten Nationen, der NATO oder der G7/8, beteiligt und betreiben eine von den USA unabhängige Außenpolitik.

Wirtschaft

Kanada ist die neuntgrößte Volkswirtschaft der Welt, nach dem Bruttoinlandsprodukt gemessen. Die Exporte machen mehr als ein Drittel des BIPs aus, wobei die USA der größte Export- wie auch Importpartner sind. Die Währung des Landes ist der Kanadische Dollar.

Die Wirtschaft stützt sich neben dem Dienstleistungssektor auch auf den Abbau und der Verarbeitung von Ressourcen, wie Zink, Uran, Aluminium und Gold. Auch der Forstwirtschaft kann dank der großen Waldflächen eine große Bedeutung zugeschrieben werden, ebenso wie der Landwirtschaft. Mit riesigen Erdölvorkommen ist Kanada auch einer der wichtigsten Erzeuger von Energie.

Die Bedeutung des Dienstleistungssektors als größter arbeitgebender Sektor ist vornehmlich durch den Groß- und Einzelhandel und das Finanzwesen geprägt. Zukunftsträchtige Gebiete, wie die Informations- und Telekommunikationstechnologien, werden gefördert und sichern die Modernität des Landes.

 

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