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Flora und Fauna in Kanada

Wald- und Seenlandschaft

Kanada ist für seine einmaligen Naturschutzgebiete und Wildparks bekannt. Aufgrund der schieren Größe gibt es in Kanada nicht nur die weltweit längste Küste, sondern auch zahlreiche verschiedene Bergregionen und Landschaftsgebiete zu erkunden. Über 70% des Landes werden von Tundra- und Bergregionen bedeckt, wobei die kanadische Wildnis rund ein Fünftel der weltweiten Wildnisgebiete ausmacht. Die südliche Baumgrenze verläuft von Alaska bis Neufundland, hier befindet sich auch eines der größten Nadelwaldgebiete der Erde.

Im Osten bieten sich den Einwohnern und Touristen zahlreiche große Seen, dies sich bis an die Küsten erstrecken. Dort wachsen hauptsächlich Mischwälder wie Zuckerahorn, Buchen und Birken. Auch Kiefern und Hemlocktannen findet man häufig, wohingegen im tiefen Süden reine Laubwälder anzutreffen sind. Neben kräftigen Eichen findet man dort hauptsächlich Ulmen, Kastanien, Ahorn und Waldnussbäume.

Tiervielfalt zu Land und Wasser

Die Wälder bieten auch Raum für eine tierische Vielfalt. Moschusochsen, Karibus und Polarwölfe finden sich neben Polarfüchsen und Polarhasen in den Tundren. Auch Lemminge und Vielfraße machen es sich dort gemütlich. Im Sommer werden die Gebiete von Zugvögeln wie zum Beispiel Enten, Möwen und Seeschwalben besucht. Während in der Arktis die Eisbären ihren Lebensraum haben, leben die Schwarz- und Braunbären lieber im Norden von Kanada. Das arktische Meer bietet vielfältige Nahrung für die Wale, Walrosse und Seehunde. Bedroht sind aufgrund des Klimawandels die Eisbären in der Arktis.

Schutzgebiete und Nationalparks

Die einzigartige Natur wird jedes Jahr von fünf Milliarden Vögeln durchflogen. Die USA haben zusammen mit Kanada bereits 1917 erste Schutzgebiete für Zugvögel eingerichtet, insgesamt gibt es heute 92 davon mit einer Fläche von über 100.000 km². Diese Schutzgebiete bieten Zuflucht für viele Arten, wie die Spottdrossel, den Weißkopfseeadler oder den seltenen Marmelalk. Bodentiere wie Biber, Marder und Nerze werden auch heute noch für den Pelzhandel gejagt. Obwohl dieser fast bedeutungslos geworden ist, werden die Tiere hiervon immer noch bedroht.

In den dicht besiedelten Landstrichen und Städten findet man oft zahlreiche Wiesel, Otter und Backenhörnchen. Damit die einheimische Tier- und Pflanzenwelt geschützt wird, wurden bisher 43 Nationalparks eingerichtet, zusätzlich gibt es mehr als eintausend lokale Provinzparks. Im nördlichen Alberta findet man den Wood-Buffalo-Nationalpark, der mit seiner 44.000 km² großen Fläche der Größte unter den kanadischen Parks ist.

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Kanada


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