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Sicherheit in Kambodscha

Wenn du die Schattenseiten des Kambodschas kennst, wirst du den schönen Dingen, die dir auf deiner Reise begegnen werden offener gegenüber stehen. Einige Dinge wie Impfschutz, Gesundheitsvorsorge und Kleinkriminalität betreffen deine unmittelbare Sicherheit. Andere. wie die Folgen des Bürgerkriegs, wirst du vielleicht nur indirekt zu spüren bekommen.

Gesundheit & Impfungen

Ein umfassender Impfschutz gehört auf deine To-Do-Liste vor Reisebeginn, das bezieht sich vor allem auf Gelbfieber, Tetanus, Diphterie, Polio, Hepatitis A/B, Tollwut, Typhus und Japanische Encephalitis. Am Besten du erkundigst dich im Robert-Koch-Institut und beim Tropeninstitut des nächsten Krankenhauses.

Während der Regenzeit steigt das Risiko für Malaria, du solltest dir also lange Kleidung, Mückenspray und ein Moskitonetz mitnehmen, sowie dir vorsichtshalber Malarone (Chemoprophylaxe) von deinem Hausarzt verschreiben lassen.

Wenn du längere Zeit durch Asien reist, gehören Durchfallerkrankungen leider dazu. Achte dennoch darauf, dass du nur Flaschenwasser trinkst und zum Zähneputzen benutzt, oft die Hände wäschst und dein Essen von Fliegen fern hältst.

Prostitution und Diebstahl

Die International Labour Organisation (ILO) schätzt, dass mindestens 30% der Prostituierten minderjährig sind, 40% werden gezwungen und die Mehrheit ist HIV-positiv. Die Community Children Based Organisation (CCBO) kämpft seit 2000 in Sihanoukville gegen Kinderhandel und Sextourismus. Nur langsam lässt sich die Regierung dazu bewegen, Anklagen strafrechtlich verfolgen zu lassen.

Ein Problem für Touristen könnte der Taschen-Diebstahl werden. Daher vor allem auf Mopeds und in Tuktuks immer die Tasche gut festhalten.

Die Folgen des Bürgerkriegs

Diktatur und Bürgerkrieg haben ihre Spuren in Kambodscha hinterlassen. Dramatisch, aber für Touristen eher unsichtbar, ist die Minengefahr. Zwischen vier und sechs Millionen Landminen befinden sich noch auf offenem Gelände. Monatlich explodieren ungefähr 60 von ihnen. Jedes dritte Opfer ist ein Kind. Kambodscha hat die meisten Minenamputierten der Welt (35.000). Für dich heißt das, dass du dich auf keinen Fall außerhalb von Pfaden und vorgegebenen Routen bewegen solltest und achte stets auf Hinweisschilder.

Gerade im Fall Kambodscha solltest du dich vorher im Auswärtigen Amt nach den Sicherheitshinweisen erkundigen. Im April 2011 hat der Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha erneut zu Schusswechseln geführt. Dabei sind die Provinzen Oddar Mean Chey und Preah Vihear betroffen. Auch schließen immer mal wieder die Grenzübergänge dieser Provinzen.

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Kambodscha


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