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Reise Tipps, Reiseberichte, Länder

Kyoto mit dem Fahrrad Teil 1

05.09.2009:
Gut erholt machten wir uns nüchtern auf um Kyoto - per Fahrrad zu erkunden. Dazu musste ich superfrüh als erster raus an die Rezeption um zwei Fahrräder klarzumachen - Schlüssel einsacken... Bei noch relativ angenehmen Temperaturen um die 25 Grad im Schatten fuhren wir zuerst an einem schnurgerade nach Norden führenden zubetonierten Fluss entlang. Unterwegs wurde dann in einem Convinience Store das Frühstück besorgt - was es ab sofort jeden Morgen geben sollte. Ein fertig belegtes Sandwich (ohne Fisch = sakana denai!), eine Cola, eine Minidose heißen Kaffee und evt. eine Banane oder Joghurt - fertig. Für Rolf natürlich alles doppelte Portion - insbesondere erinnere man sich dran, dass er jeden Morgen nicht die Minidose Kaffe sondern die Plastikflasche mit 1 Liter Kaffee hintergoss. Vorbei an Hüttchen der Obdachlosen unter diversen Brücken und schwitzenden Kindern die Marathon laufen mussten und regelrecht zusammengebrüllt wurden von Eltern/Lehrern - strebten wir etwas weiter westlich vom Fluss Richtung Kinkaku-Ji - Tempel (Umgangssprachlich Kinka San genannt - "Kin" bedeutet Gold). Doch bevor wir dort angelangten besichtigten wir noch die Tempelanlage "daitokuji" mit dem Rock Garden. Dies war ein Gelände ca. 500m x 500m auf dem dutzende Tempel standen ein Teil davon war offiziell zugänglich ein Teil gesperrt. Wichtig zu wissen ist, dass wir bei fast allen besichtigten Tempelanlagen Eintritt bezahlt haben. Und teilweise kostete dann auf dem Tempelgelände das Besichtigen der Tempel von Innen nochmals Eintritt. Nie wirklich erschreckende Summen aber durch die vielen hundert Einzeltempel die es in Kyoto gibt kleckert sich was zusammen auch wenn man nur einen Bruchteil davon besichtigt.


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Danach fuhren wir den restlichen Kilometer bis zum Kinkaku-Ji - Tempel. Dieser goldene Tempel liegt am nordwestlichen Rand von Kyoto. Kurz vor der  Mittagshitze erreichten wir ihn und stürzten uns in den Trubel der Touristen. Tausende Schulkinder / Studenten und sonstige Touristen bevölkerten den kleinen Rundweg rund um den vergoldeten mehrstöckigen Tempel der auf einer kleinen Halbinsel in einem See stand. Neben dem Tempel an sich von dem man mehr oder weniger begeistert sein kann gabs lustige Haufen mit Geldstückchen die die Leute im Moos aufstapelten. Man sollte wohl gezielt die Münzen irgendwie werfen - letztendlich faszinierten mich die Ameisenhaufen mit Münzgeld mehr als der eigentliche Sinn dahinter.


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