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Reise Tipps, Reiseberichte, Länder

Fahrt in die Berge vor Tokushima

immernoch 10.9.2009:
Die Strecke die Küstenstraße entlang kannten wir ja bereits vom gestrigen Abendeinkauf und als die Route #193 landeinwärts abzweigte gings in die Berge.
Nun hab ich leider einen Blackout und weis nur noch, dass wir ewig durch schmale Straßen uns in die Berge schlängelten.





^^ Kurvenreiche Fahrt wurde von Affenquerung unterbrochen^^

An einem eisigen Bergfluss bestand Rolf darauf im 10 Grad kalten Wasser ein Bad zu nehmen. Als auch davon die Fotos im Kasten waren steuerten wir diverse "Highlights" aus dem Lonely Planet an, durchquerten Tunnel und bestaunten Aussichten auf zubetonierte Berghängen. Es machte Spass endlich mal wirklich local zu sein und weit und breit gab es keine Convinience Stores mehr. In eingen Bergdörfchen hatten die Bewohner Lebensgroße Puppen aufdrappiert - so das es aussah als ob hier noch Leben ist. Ansonsten waren die Dörfer ausgestorben. Auf einem Campingplatz oder wie man das bezeichnen soll fragten wir ob wir eine Hütte mieten können. Leider stellte sich nach dem bezahlen raus das es weder Bett, Futon noch Decken in der versüfften Hütte gab. Da half nur Bier und ein Lagerfeuer am "naturbelassenen" Bach - also betonierten Ufer. Da nicht genug Schwemmholz verfügbar war - ließ insbesondere der Rolf seine Fantasie in Sachen Brennmaterial spielen. Beim Campingplatz Futzi gabs noch für jeden eine Nudel-Cup mit heißem Wasser und getrocknet Shrimps für 500Yen Wucherpreis.
Die Nacht war so ziemlich die beschissenste die ich seit Jahren erlebt habe. Es war kalt. Wir hatten jeweils nur eine winzige viel zu dünne Decke. Der Boden der Hütte hart. Es gab Mücken. Es stank. (Warum haben wir eigentlich nicht den Klostein aufgehangen?).

Ungefähre Reiseroute - Koordinaten nicht exakt!

11.9.2009:
Endlich dämmerte es und wir beschlossen aufzubrechen. Zuvor noch in der versüfften saukalten "Sanitäranlage" zum Glück mit warmen Wasser geduscht. Und nix wie weg hier. Ein fixes Foto von der nahe gelegenen Hängebrücke und einem Wasserfall der im Reiseführer als Touristenfalle eingezeichnet war. Anschließend gings nach Tokushima Stadt. Auf dem Weg dahin stellen wir dann zeitgleich fest, dass wir unbeding beim nächsten Convinience Store mal stoppen müssen. Die Fahrt schien ewig zu dauern bis wir endlich einen Lawson - Codename "Kak-Klosen" gefunden hatten. Und dann im 3 Schichtsystem abwechselnd die dem Codenamen entsprechenden Dinge erledigten. Man man man.
Dank Navi gelangten wir Problemlos zur Autovermietung - kurz Papierkram gemacht und wir wurden freundlicherweise sogar bis zum Bahnhof schoffiert. Super Service!

Weiter: Nach Hozumi


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