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Studieren in Italien

Studieren in Italien

Aktuelle Informationen zum Auslandsstudium:
Studiengebühren in Europa

Wer sich dazu entscheidet, in Italien zu studieren, kann dieses Vorhaben relativ problemlos in die Tat umsetzen. Generell gibt es an italienischen Hochschulen ein vielfältiges Studienangebot und mehr als 80 Universitäten öffnen ihre Türen. Obwohl der “numerus clausus“ in Deutschland eine wichtige Zugangsvoraussetzung ist, haben sich italienische Universitäten darauf geeinigt, den Notendurchschnitt nicht zur Bedingung für die Aufnahme zu machen. Stattdessen erwarten die Studenten in den ersten zwei Jahren sehr harte Prüfungen, damit sich die guten und motivierten jungen Leute von jenen absetzen können, die ihr Studium nur halbherzig angehen. Immerhin 58 Prozent aller in Italien Studierenden verlassen die Hochschule frühzeitig und ohne Abschluss.

Ansonsten dürfen sich Deutsche jedoch über gute Studienbedingungen freuen. Die Studiengänge sind sehr praxisnah gestaltet und an den Erfordernissen von konkreten Berufsbildern ausgerichtet. Auch Praktika gehören zur Ausbildung und werden mit Leistungspunkten (“crediti“) belohnt.

Aufbau des Bildungssystems

In Italien beträgt die Schulpflicht 10 Jahre. Bereits in der Grundschule (“scuola elementare“), dem ersten Lernabschnitt, werden Fremdsprachen in Englisch oder einer anderen bevorzugten Sprache vermittelt. Anschließend besuchen die Schüler für 3 weitere Jahre die Sekundarstufe I (“scuola media“) bis sie ca. 14 Jahre alt sind. Wer seine schulische Ausbildung fortsetzen möchte, kann nun die Sekundarstufe II an einer Berufsfachschule, einem beruflichen Gymnasium oder einem normalen Gymnasium abschließen.

Wer diese erste Hürde genommen und einen Schulabschluss in der Tasche hat, darf nun den Bildungsweg an einer Universität oder ähnlichen Einrichtungen einschlagen. Ein dreijähriges Studium führt zunächst zum ersten akademischen und berufsqualifizierenden Abschluss, dem Bachelor. Mit diesem Zeugnis darf man sich dann für ein Masterstudium bewerben, ein zweijähriges Aufbaustudium mit einer wissenschaftlichen Vertiefung und Spezialisierung. Wer es gar zu höchsten Ehren schaffen will, schließt seine Promotion (“Dottorato di Ricerca“) an.

Vorbereitung auf ein Studium

Als Deutscher kannst du problemlos mit deinem Personalausweis oder Reisepass nach Italien einreisen und unbegrenzt studieren. Allerdings musst du dich auf dem italienischen Polizeipräsidium anmelden und erfasst werden. Ganz wichtig für ein Auslandsstudium ist es immer, sich im Vorfeld von der deutschen Krankenversicherung eine Europäische Krankenversicherungskarte ausstellen zu lassen (European Health Insurance Card, EHIC). Damit ist gewährleistet, dass alle anstehenden Kosten bei Krankheit und Krankenhausaufenthalt übernommen werden. Ohne Krankenversicherung kannst du das Studium in Italien übrigens gar nicht antreten.

Informiere dich bei am Besten bei deiner Universität, ob sie dir über die verschiedenen deutschen Austauschprogramme (z.B. Sokrates, Erasmus) einen Studienplatz in Italien anbieten kann. Dieser Weg ist allemal einfacher, als sich über den üblichen Weg bei den italienischen Universitäten selbst zu bewerben.

Italienische Sprachkenntnisse sind die größte Hürde, die es zu nehmen gilt. Eine Studienbewerbung wird nur dann akzeptiert, wenn du mit den Zertifikaten CILS oder CELI nachweisen kannst, dass du der italienischen Sprache mächtig bist. Sogenannte Universitäten für Ausländer, die vor dem eigentlichen Studium besucht werden können, vermitteln dir alle kulturellen und sprachlichen Kenntnisse, die du für das Sprachenzertifikat brauchst.

Wenn du in Italien studieren möchtest, solltest du beachten, dass hier Studiengebühren von bis zu 3.000 Euro anfallen. Diese Summe variiert natürlich von Hochschule zu Hochschule und hängt auch vom sozialen Status ab. So werden besonders begabte Studenten und auch sozial bedürftige junge Menschen von den Studiengebühren befreit. Auch hinsichtlich des Lebensunterhaltes greift der italienische Staat den Studenten unter die Arme: wer z.B. seinen Wohnort wechseln musste, um das Studium antreten zu können, wird mit bis zu 4.200 Euro im Jahr unterstützt.

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