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Arbeiten in Italien

Wer in Italien auf Dauer „La dolce Vita“ - das süße Leben - genießen will, wird sich schon bald auf dem italienischen Arbeitsmarkt umschauen müssen, denn auch die persönlichen Ersparnisse sind früher oder später einmal aufgebraucht. In Abhängigkeit davon, in welchem Job du ausgebildet bist, erwarten dich sehr unterschiedliche Berufsaussichten. Gesucht werden in Italien immer wieder Außendienstmitarbeiter, die zum Beispiel Versicherungen oder Finanzdienstleistungen verkaufen. Doch auch Pflegekräfte, Callcenter-Mitarbeiter und Angestellte im Bereich des Personalwesens werden gebraucht. Selbstverständlich sucht auch die Tourismusbranche ebenfalls tatkräftige Helfer im Bereich Animation und Wellness.

Voraussetzungen und Genehmigungen

Generell empfiehlt es sich bereits vor dem Auswandern, über das Internet einen Job in Italien zu suchen und den Arbeitsvertrag zu unterzeichnen. Denn dieser ist im Anschluss daran für sämtlichen Schriftverkehr wie den Mietvertrag, die Eröffnung eines Bankkontos, eine eventuelle Autoversicherung usw. notwendig.

Bei der Unterzeichnung eines Arbeitsvertrages gilt es unbedingt, die Unterscheidung in einen sogenannten “contratto a tempo determinato“ (einen befristeten Vertrag ) sowie den “contratto a tempo indeterminato“ ( den unbefristeten Arbeitsvertrag ) zu beachten. Viele potentielle Arbeitgeber versuchen, ausländischen Arbeitskräften einen befristeten Vertrag anzubieten, der jedoch schon nach einem Jahr ausläuft und keine Garantie auf Weiterbeschäftigung gibt.

Um in Italien arbeiten zu können, braucht man auch als EU-Bürger eine Aufenthaltserlaubnis, zudem eine Steuernummer (“Codice Fiscale“) und ein Arbeitsbuch (“Libretto di Lavoro“) oder aber die Bescheinigung, dass dieses Arbeitsbuch beantragt ist. Das Arbeitsbuch beziehst du beim Einwohnermeldeamt der jeweiligen Gemeinde (“Anagrafe del comune“).

Die Italiener arbeiten für gewöhnlich um die 40 Stunden pro Woche und beginnen ihren Arbeitstag zwischen 8 und 9 Uhr, um ihn gegen 18 Uhr zu beenden. Auch der Freitag bildet dabei keine Ausnahme. Außerdem stehen jedem Arbeitnehmer ca. 26 Urlaubstage zur Verfügung.

Stellensuche

Wer sich bei der Jobvermittlung helfen lassen möchte, kann sich bei den Personalvermittlungsagenturen wie Manpower oder Adecco melden, die Arbeitskräfte für gewöhnlich unter sehr fairen Bedingungen einstellen. Während man in der Tourismusbranche mit Englischkenntnissen sehr weit kommt, sollte man für ein allgemeines Beschäftigungsverhältnis in Italien definitiv auch ein bisschen italienisch können.

Während es in Rom besonders schwer ist, einen Job zu finden, bietet Norditalien mit den Handelszentren Mailand, Turin und Genua ganz andere Möglichkeiten. Das Lohnniveau im Norden des Landes ist generell höher als im Süden. Im Umkehrschluss sind jedoch auch die Lebenshaltungskosten hier wiederum die höchsten. Besonders große Ansprüche an ein Gehalt darfst du nicht haben. Verlasse dich generell bei der Kommunikation mit deinem künftigen Arbeitgeber nie nur auf den E-Mail-Verkehr, sondern hake telefonisch nach und werde dann und wann auch ein wenig aufdringlich.

 

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