Vulkaninsel Surtsey
Die vor der Südküste Islands liegende Insel Surtsey hat ihren Ursprung einem untermeerischen Vulkanausbruch im Jahre 1963 zu verdanken. Dieser südlichste Punkt Islands erhielt seinen Namen nach dem nordischen Feuerriesen Surt.
Die unter Naturschutz stehende Vulkaninsel ist seit 2008 in der UNESCO-Weltnaturerbestättenliste aufgenommen. Der Zutritt zur Insel ist nur Mitarbeitern der dort eingerichteten Forschungsstation erlaubt; sie wird somit nur aus wissenschaftlichen Gründen betreten. Die etwa 2,7 Quadratkilometer große Insel dient einzig und allein der Erforschung der Landentwicklung ohne menschliche Eingriffe. Die Beobachtung der Eroberung des unberührten Felsens durch Pflanzen und Tiere ist ein besonderes Geschenk an die Wissenschaft.
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Eingetragen / geändert am: | 17.02.2012 |
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