Indonesien
Einkaufen und Souvenirs in Indonesien
- Einkaufen auf dem Markt in Jakarta
Tourismus gehört zu den wichtigsten Wirtschaftsbereichen Indonesiens. Allein Bali besuchen jährlich mehrere Millionen Urlauber. Davon profitieren nicht nur Hotels und Airlines, sondern auch Strandverkäufer und Shopbesitzer. Man sollte immer genügend Geld abheben, bevor man sich auf Souvenirsuche begibt, denn: Der nächste ATM kann sehr weit weg sein!
Einkaufsmöglichkeiten
- Gemüsemarkt in Sulawesi
Supermärkte und ein breites Einkaufssortiment wird man wohl eher in großen Städten. Aber keine Sorge, verhungern muss man nicht, denn Märkte sind selbst in kleinen Dörfern vorhanden, die Gemüse, Obst, Fleisch und Fisch anbieten. In jeder Siedlung gibt es mehrere Shops, in denen man Snacks, Süßigkeiten und Hygieneartikel kaufen kann. Ebenso zahlreich sind Restaurants, Essens-Stände und Verkaufswagen – du wirst nicht verhungern!
Man sollte sich in seinem Gästehaus erkundigen, ob es Morgen- und Nachtmärkte gibt: Diese unterschieden sich zum Teil im Angebot. Außerdem werden in den meisten Städten erst Abends die Essens-Stände aufgebaut und haben bis in die Nacht geöffnet.
Für Frauen sei darauf hingewiesen, dass es nahezu unmöglich ist, in Indonesien Tampons zu kaufen (und wenn, dann sind sie sehr teuer), daher sollte man vorsorgen, außer man benutzt Binden, die gibt es überall (sogar mit Geschmacksrichtung).
Souvenirs
- Typische Souvenirs in Indonesien
Man wird in Indonesien immer wieder ähnlichen Souvenirangeboten begegnen, von Holzmasken, Schmuck, Schlüsselanhängern, Tüchern und Flöten angefangen, bis hin zu Dekogegenständen aus Stein und Kokosnuss. Die richtige Wahl des Souvenirs machst du am besten von deinem Aufenthaltsort abhängig. Aus Java kann man eine bunt bemalte Wayang Golek-Puppe mitnehmen oder die berühmte Batik-Kleidung aus Yogyakarta erstehen. Schnitzereien und Bilder der Batak sind ebenso exotisch wie ein Seidensarong aus Sulawesi oder Ketten aus Neuguinea. Aus Sumatra habe ich mir Kaffee, eine CD von Ivan Falls (ein Nationalheld!), Nelkenzigaretten, Steine und Kräuteröle für die Haare mitgenommen. Es gibt aber sich noch viel mehr – einfach selbst entdecken!
Sonstige Tipps (Handeln, Trinkgeld, ..)
Viele Dinge sind wirklich handgefertigt und damit Unikat – bei der Preisverhandlung solltest du nicht zu dreist werden. Immer einfach mal die europäischen Preise im Blick haben, wenn man für ein Paar Ohrringe aus Kokosnuss keine 10€ bezahlen will. Trinkgeld ist beim Souvenirkauf eher unüblich, außer du “engagierst“ einen Übersetzer, insofern du kein Bahasa und der Verkäufer kein Englisch sprechen kann – diesem Dritten solltest du definitiv einen kleinen Betrag in die Hand geben.