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Freiwilliges Soziales Jahr in Indien

Wer ein Freiwilliges Soziales Jahr machen möchte, findet in Indien eine Vielzahl möglicher Einsatzstellen. Am einfachsten ist es, sich bei einer Entsendeorganisation zu bewerben. Einige sind weltweit tätig, andere spezialisieren sich auf ein Land oder eine Region und können weitere Auskünfte geben. Organisatorisch schwieriger, aber trotzdem möglich, ist die direkte Bewerbung bei Hilfsstellen in Indien. Hier wird jedoch meistens die Selbstfinanzierung erwartet. Bei der Teilnahme an Hilfsprogrammen deutscher Organisationen, die im Ausland tätig sind, erhält man meistens finanzielle Unterstützung, oder zumindest Unterstützung beim Aufbau eines Spenderkreises.

Weltwärts ist ein staatliches Programm, das die Freiwilligenarbeit in Entwicklungsländern fördert. Unter weltwaerts.de werden alle Einsatzländer und Entsendeorganisationen, die für das Programm zugelassen sind, aufgelistet. Für den Freiwilligeneinsatz in Indien findet man dort so einiges.

Die Programme, die die Entsendeorganisationen in Indien am Laufen haben, variieren in ihren Aufgaben, so dass verschiedene Interessensgebiete gedeckt werden. Einige Einsatzstellen beinhalten Aufklärungsarbeit und Umweltschutz, andere kümmern sich um benachteiligte Kinder und Frauen. Es wird gepflegt, geholfen, unterstützt; mit den indischen Einwohner kommuniziert, Wissen und Erfahrung ausgetauscht. Die Kultur Indiens wird den Freiwilligen durch den engen Kontakt zur Bevölkerung viel näher gebracht, als es bei einer gewöhnlichen Reise möglich wäre. Man lebt tatsächlich in Indien, anstatt sich das Land nur als Tourist anzusehen. Das ist genau das faszinierende an einem Auslandsjahr.

Volontäre werden oft bei Privatpersonen untergebracht, bekommen ein Zimmer im Kinderheim, wenn sie dort aushelfen, oder eine Wohnung, die von der Entsendeorganisation bereitgestellt wird. Meistens gibt es vor Ort eine Kontaktperson zur Organisation oder weitere Freiwillige.

Zuletzt bleibt zu erwähnen, dass die meisten Freiwilligen trotz Kulturschock in Indien positive Erfahrungen machen. Dass die Zustände in Indien nicht utopisch sind, ist bekannt. Und es gibt diese Momente zwischendrin, in denen man gerne wieder im vertrauten, sauberen, geordneten Deutschland wäre. Aber gerade dieser Kontrast ist es, der vielen Freiwilligen klarmacht, dass so ein Aufenthalt in Indien, was die persönliche Weiterbildung und Weltoffenheit anbelangt, unglaublich prägend ist. Und am Ende überwiegt das Gefühl, dass Indien ein ganz besonderes Land ist, mit Lebensfreude und einer ganz eigenen Schönheit.

 

Indien


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