Kathedrale von St. Davids
Die Gründung eines Klosters durch den Heiligen David war im 6. Jahrhundert der Ursprung der Kathedrale von St. Davids. In Laufe der Jahrhunderte wurde die Kathedrale mehreren Erweiterungen und Restaurierungen unterzogen, worauf die amtierenden Bischöfe besonderes Augenmerk legten.
Die heutige Bausubstanz stammt zum größten Teil aus dem 12. Jahrhundert und zeugt von der damalig hohen normannischen Kirchenbaukunst. Unzureichende Fundamente sorgten im 16. Jahrhundert für die Entfernung des Dachbleibelags, was letztendlich ab 1634 zum Verfall des Gebäudekomplexes führte.
Erst mit Ablauf des 18. Jahrhunderts trug aufkommendes Nationalbewusstsein der Waliser dazu bei, wenigstens Teile der letzten normannischen Kathedralenanlage in Großbritannien zu erhalten.
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Eingetragen / geändert am: | 01.02.2010 |
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