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Klima und beste Reisezeit für Großbritannien

Klima und beste Reisezeit für Großbritannien

Das Klima in Großbritannien ist ozeanisch mit milden Wintern und kühlen Sommern. Die Jahreszeiten sind weniger deutlich ausgeprägt als in Deutschland, die Luftfeuchtigkeit ist das ganze Jahr über hoch. Das Klischee vom ununterbrochenen Regen auf der Insel ist zwar übertrieben, dennoch solltest du darauf vorbereitet sein, dass es oft und intensiv regnet und sich das Wetter in jeder Jahreszeit sehr schnell ändern kann.

Beste Reisezeit

Vor allem wenn du viel wandern möchtest, bietet sich der Frühling an, denn die Monate von März bis Juni sind auf der gesamten Insel die trockensten. Auch die Temperaturen sind in dieser Zeit angenehm. Die Sommer sind insgesamt kühler als bei uns, es kann allerdings vor allem im Süden auch sehr warm werden. In der Zeit zwischen Oktober und Januar solltest du mit sehr viel Niederschlag rechnen. Die britischen Winter sind zwar nicht so kalt wie auf dem Kontinent, dafür aber sehr regnerisch.

Klimatische Regionen

Der nordatlantische Strom sorgt dafür, dass der Westen der Hauptinsel sehr feucht ist. Die von der See hereinziehenden Luftmassen stoßen hier an Gebirge und regnen sich ab. Daher sind die Niederschlagsmengen im Westen der Insel höher als in den östlich gelegenen Regionen.

Am trockensten ist es in Südostengland. Auch die Temperaturen im Sommer sind hier am höchsten. Die Grafschaft Essex ist mit einer durchschnittlichen Niederschlagsmenge von 600mm pro Jahr die trockenste Region Englands. Der meiste Niederschlag fällt im Lake District in Nordengland. Schnee ist in den meisten Regionen Englands eher die Ausnahme, da die Temperatur nur selten unter den Gefrierpunkt sinkt.

Das Klima in Wales ähnelt dem von England. Im Norden und Westen ist es tendenziell am feuchtesten. Die Temperaturen sind mit denen in England vergleichbar. Auch in Wales sind die Sommer kühl und die Winter mild mit vielen Niederschlägen vor allem in Gebirgslagen. Schottland hat ein sehr wechselhaftes Klima mit mehr Niederschlägen und geringeren Temperaturen als England und Wales. Besonders regenreich sind die westlichen Highlands. Sie zählen mit einer Niederschlagsmenge von über 3000mm im Jahr zu den feuchtesten Gegenden Großbritanniens. Im Winter ist im Hochland auch reichlicher Schneefall keine Seltenheit. Die Lowlands sind im Vergleich dazu trockener. Die Temperaturen an der Westküste sind dank des Golfstroms wärmer als im Osten Schottlands.

In Nordirland herrscht ein ausgeglichenes Seeklima mit viel Regen, vor allem von August bis Januar. Im Westen fällt mehr Niederschlag als im Osten, die Temperaturen sind ähnlich wie in England und Wales.

In allen Regionen gilt, dass du mit plötzlichen Wetterumschwüngen rechnen musst. Wetterfeste Kleidung gehört also zu jeder Jahreszeit ins Reisegepäck.

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Großbritannien


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