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Sicherheit in Ecuador

Sicherheit in Ecuador

Ecuador ist grundsätzlich als eher sicheres Reiseland einzustufen. Dennoch sollten man die folgenden Hinweise zur Kenntnis nehmen und sich vor jeder Reise gründlich über die aktuelle Lage informieren.

Ganz allgemein sollte man gesunden Menschenverstand walten lassen und die normalen Sicherheitsvorkehrungen treffen, sich nicht nachts an unbelebten, schlecht beleuchteten Orten aufhalten und im Zweifelsfall mit dem registrierten (!) Taxi fahren. Geld ist nicht offen zu zeigen (Vorsicht beim Geldabheben an Automaten auf der Straße!) und unauffällig am Körper zu tragen (Geldkatze!). Entsprechendes gilt für Technik und Wertgegenstände.

Die Polizei ist 24 Stunden über 911 zu erreichen. Eine umfassende Strafverfolgung ist aber nicht immer sichergestellt.

Straßenkriminalität

Gewaltlose Straßenkriminalität und (Trick)Diebstahl sind in Ecuador an der Tagesordnung. Entsprechend gilt: Aufmerksamkeit walten lassen, besonders an belebten Orten wie Märkten oder dem Busbahnhof. Wer sich nachts in unsicheren Stadtteilen aufhält, kann damit rechnen, auch überfallen und mit Gewalt zur Herausgabe von Geld etc. gezwungen zu werden. Gegenwehr ist nicht anzuraten. Daher: Wertgegenstände im Hotel lassen und nur kleinen Mengen Bargeld mit sich führen. Mitunter ist es günstiger, den Räubern einen kleinen Betrag schnell aushändigen zu können als gar kein Geld dabei zu haben.

Busfahrten

Bei Busfahrten niemals Gepäck oder einzelne Gegenstände auf der Hutablage deponieren, unter den Sitz stellen oder anderweitig aus den Augen lassen. Auch wenn man es nicht glaubt – die Tricks, auch an diese Dinge heranzukommen, sind zahlreich. Handgepäck sollte man auf den Schoß stellen und festhalten und nicht auf den Boden zwischen die Füße legen.

Über eventuelle Unruhen, die oft der wirtschaftlichen Instabilität des Landes geschuldet sind, sollte man sich gut informieren. Generell sind die nördlichen Regionen im Grenzgebiet zu Kolumbien als eher risikoreicher einzustufen. Vor der Reise zu dort befindlichen Urwald-Lodges ist die aktuelle Lage vor Ort zu klären.

Busfahren sollte man in Ecuador möglichst nur tagsüber, denn es ist nicht ungewöhnlich, dass Busse nachts durch Straßensperren zum Halten gezwungen und ausgeraubt werden. Selten sind mit solchen Vorfällen auch Entführungen verbunden. Sollte eine Nachtfahrt erforderlich werden, ist darauf zu achten, dass der Bus unterwegs nicht hält (was dazu führen könnte, dass dubiose Fahrgäste zusteigen). Es ist zu bedenken, dass sowohl die Straßenverhältnisse als auch der technische Zustand der Busse meist nicht europäischen Standards entsprechen.

Naturkatastrophen

Ecuador weist ein gewisses Gefahrenpotential auch durch Naturkatastrophen auf. Erwähnenswert sind dabei vor allem die Vulkane. Die Stadt Baños beispielsweise, die am Fuße des Tungurahua liegt, ist durch die Aktivität des Vulkans ständig latent bedroht. Der Tungurahua brach zuletzt am 28. Mai 2010 aus, wonach es Evakuierungen, Straßensperrungen und infolge des Ascheflugs sogar zu Flughafensperrungen kam. In der Regenzeit kommt es gelegentlich zu Überschwemmungen und Erdrutschen.

Bei Bergbesteigungen und sportlichen Aktivitäten sollte man bedenken, dass die Sicherheitshinweise und -vorkehrungen sowie die Ausrüstung oftmals nicht den in Europa geltenden Sicherheitsstandards entsprechen.

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