Cotopaxi Nationalpark
Der Cotopaxi Nationalpark umfasst eine Fläche von etwa 33000 ha und liegt etwa 40 km südlich von Quito an der Panamericana auf einer Höhe von 3400 m bis 5897 m.
Der schneebedeckte Vulkan Cotopaxi ist der zweithöchste Berg Ecuadors nach dem Chimborazo und einer der höchsten aktiven Vulkane der Erde. Trotz seiner Aktivität ist er einer der meistbesuchten und am häufigsten bestiegenen Berge Südamerikas. In der landschaftlich sehr schönen Ebene um die Vulkane Cotopaxi und Rumiñahui lassen sich Tiere wie Lamas und Kondore beobachten. Der Berg galt bereits bei den einheimischen Völkern als heilig und sein Name bedeutet "Hals des Mondes".
Alexander von Humboldt versuchte im Jahre 1802 als erster Europäer, den Berg zu besteigen, erreichte aber nur eine Höhe von etwa 4500m.
In Ecuador gibt es 52 Vulkane, von denen zehn höher sind als 5000m. Die meisten davon befinden sich an der so genannten "Straße der Vulkane". Diese bezeichnet die Senke, die vom Vulkan Cayambe im Norden bis zum Vulkan Sangay im Süden zwischen den Vulkanreihen der westlichen und östlichen Andenkordillere reicht und in welcher der panamerikanische Highway verläuft.
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Eingetragen / geändert am: | 17.02.2012 |
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