Ruinas de la Isabela
Bei Luperón, nordwestlich von Puerto Plata, gründete Christoph Columbus 1494, bei seiner zweiten Amerikareise, die erste dauerhafte europäische Siedlung in der neuen Welt. Er benannte sie nach der spanischen Königin Isabella I. von Kastilien. Schon nach wenigen Jahren wurde die Siedlung wieder aufgegeben, nachdem sie von zwei schweren Hurricans heimgesucht wurde und die verbliebenen Bewohner in das neu gegründete Santo Domingo umzogen. Die Überreste der ersten Kolonialstadt sind heute noch zu besichtigen, wenn auch nur noch die Grundmauern der Gebäude und einige Grabstätten erhalten sind. Das einstige Wohnhaus von Columbus wurde rekonstruiert und ist heute ein Museum.
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Eingetragen / geändert am: | 28.04.2011 |
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