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Kunst und Kultur in Deutschland

Das Land der Dichter und Denker war seit jeher die Heimat für viele, auch international bekannte Schriftsteller, Maler und Musiker. Im Folgenden werden einige von ihnen vorgestellt.

Literatur und Malerei

Kunst und Kultur in Deutschland

Bisher wurden 13 dem deutschen Sprachraum zuzurechnende Verfasser mit dem Literatur-Nobelpreis ausgezeichnet, zu denen z.B. Günter Grass (1999) und die in Rumänien geborene deutsche Herta Müller (2009) zählen.

„Faust. Eine Tragödie“ von Johann Wolfgang Goethe (1749-1832) gilt als das bedeutendste und meistzitierte Werk der deutschen Literatur und ist eins der meistbesuchten Theaterstücke an deutschsprachigen Bühnen.

Johann Christoph Friedrich von Schiller (1759-1805) war ein deutscher Dichter, Philosoph, Historiker und bedeutendster deutscher Dramatiker: „Kabale und Liebe“ gilt als eines der wichtigsten deutschen Dramen und wird als schulische Lektüre genutzt. Die „Ode an die Freude“, vertont von Beethoven ist heute die offizielle Hymne der Europäischen Union.

Die Märchen der Brüder Grimm oder „Grimms Märchen“ gehören zu den bekanntesten Werken der deutschen Literatur. Kaum ein Kind wächst ohne die Geschichten um Rotkäppchen, Schneewittchen, Hänsel und Gretel, Aschenputtel und viele andere auf.

Neo Rauch (1960- ) ist ein deutscher Maler, der international als bedeutender Künstler seiner Generation und als Wegbereiter der „Neuen Leipziger Schule“ gilt.

Gerhard Richter (1932- ) ist ein deutscher Maler, Bildhauer und Fotograf. 2002 feierte ihn das Museum of Modern Art, New York, mit der dort größten jemals einem lebenden Künstler gewidmeten Ausstellung. Die britische Tageszeitung Guardian bezeichnete ihn am 6. Juli 2004 als den erfolgreichsten Maler der Gegenwart und als „Picasso des 21. Jahrhunderts“.

Musik und Film

Straßenmusiker auf dem Bardentreffen in Nürnberg
Straßenmusiker auf dem Bardentreffen in Nürnberg

Deutsche Komponisten der vergangenen Jahrhunderte bilden den Kern der klassischen Musik. Bach und Händel aus dem Barock; Beethoven und Mozart aus der Wiener Klassik; Schubert, Schumann und Mendelssohn Bartholdy aus der Restaurationsepoche bzw. Vormärz; Strauß, Brahms und Wagner aus der Romantik.

Deutscher Pop-Rock wird heutzutage am besten durch die Bands Juli, Silbermond und Wir sind Helden repräsentiert. Die Sportfreunde Stiller faszinieren mit ihrem Indie Rock und die Ärzte oder die Toten Hosen bedienen sich überwiegend an Punkrock-Elementen. Prominentester Vertreter der Neuen Deutschen Härte ist die Band Rammstein, die Heavy Metal und Hard Rock mit elektronischen Effekten kombiniert.

Soliden Pop mit deutschen Texten bietet die Band Ich und Ich, während sich Künstler wie Xavier Naidoo oder die Söhne Mannheims zwischen Pop und Soul bewegen. Die Band Seeed bringt Reggae-Elemente ins Spiel, Die Fantastischen Vier mixen in ihren Liedern traditionellen Rap mit Pop-Melodien und die Teenie-Band Tokio Hotel feiert mit einem an den jungen Hörern angepassten Pop-Rock-Sound internationale Erfolge und zählt Fangemeinschaften in vielen Ländern Europas.

Der mit dem Oscar für den besten ausländischen Film prämierte Film „Das Leben der Anderen“ (2006) gehört zusammen mit „Lola rennt“ (1998) mit Franka Potente oder „Good Bye, Lenin!“ (2003) mit Daniel Brühl zu den international angesehensten deutschen Filmen der Gegenwart. Die Komödien „Der Schuh des Manitou“ (2001) und „(T)raumschiff Surprise“ (2004), beide mit Bully Herbig in der Hauptrolle, sind die zwei erfolgreichsten deutschen Filme, was die Besucherzahlen angeht.

Feste und Feiertage

Das Oktoberfest in München (mundartlich auch “Wiesn“) ist eines der größten Volksfeste der Welt. Es findet seit 1810 auf der Theresienwiese in München statt und wird Jahr für Jahr von rund sechs Millionen Menschen besucht. Es wird in Zelten gefeiert, getanzt und spezielles Bier mit einem Alkoholgehalt von rund 6–7% getrunken, das die Münchner Brauereien für diesen Anlass brauen.

Als Karneval, Fastnacht oder Fasching bezeichnet man die Feierlichkeiten um die Zeit vor dem Aschermittwoch mit Beginn am 6. Januar, dem Dreikönigstag. Der Karneval findet fast ausschließlich in katholischen Gebieten statt, da mit der Reformation im 16. Jahrhundert in den überwiegend evangelischen Gebieten mit dem Aschermittwoch auch die Fastnacht verschwand. Heutzutage feiert man insbesondere am Rosenmontag große Umzüge in Köln, Mainz, Düsseldorf und in weiteren Städten des Ruhr-Gebiets.

In der Adventszeit bzw. Vorweihnachtszeit werden überall in Deutschland Weihnachtsmärkte aufgestellt. Über Deutschland hinaus sind die erzgebirgischen Weihnachtsmärkte bekannt, die durch den typischen Weihnachtsschmuck in Form von Räuchermännchen oder Weihnachtspyramiden dem Erzgebirge zum Ruf des „Weihnachtslandes“ verhelfen. Darüber hinaus sind der Dresdner Striezelmarkt und der Nürnberger Christkindlesmarkt zwei der ältesten und meistbesuchten Weihnachtsmärkte in Deutschland.

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