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Deutschland - Einwohner und Religionen

Das Land gehört mit 357.112 Quadratkilometern und über 81 Millionen Einwohner zu den am dichtesten besiedelten Staaten der Welt.

Menschen und ethnische Gruppen

Etwa 91 Prozent der Bevölkerung sind deutsche Staatsbürger, von denen wiederum ungefähr neun Prozent einen Migrationshintergrund haben.

Bei den Migrantengruppen (Staatsangehöriger anderer Länder) stellen die türkischen Staatsangehörigen mit zwei Prozent die Mehrheit dar (über anderthalb Millionen). Von den in Deutschland lebenden EU-Bürgern (etwa zwei Millionen) sind die Italiener am stärksten repräsentiert (26 Prozent), gefolgt von den Polen (19 Prozent) und den Griechen (14,5 Prozent). Die Zahlen der Nicht-EU-Bürger belaufen sich auf etwa drei Millionen.

Die Geburtenrate in Deutschland zählt mit lediglich 1,4 Kindern pro Frau zu den niedrigsten der Welt. Noch dazu werden aktuell jährlich mehr Sterbefälle als Geburten verzeichnet.

Amts- und Alltagssprache ist Deutsch. Sie wird in den Medien sowie in der Öffentlichkeit benutzt, wobei sie meistens regional gefärbt ist. So hat jede Region auch eine eigene Mundart.

Die meist gesprochene Sprache unter Einwanderern ist Türkisch. Russisch ist ebenso weit verbreitet und wird von Russlanddeutschen, d.h. von Migranten aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion, gesprochen. Schätzungen gehen davon aus, dass die Zahl der Personen mit der Alltagssprache Polnisch ebenso hoch sein könnte.

Religionen

In Deutschland wird Religionsfreiheit als Grundrecht garantiert. Es gibt jedoch keine strikte Trennung zwischen Kirche und Staat und die christlichen Kirchen besitzen den Status von Amtskirchen, d.h. sie sind Körperschaften des öffentlichen Rechts.

Die Mehrheit der deutschen Staatsbürger fühlt sich einer christlichen Konfession zugehörig: der römisch-katholischen Kirche gehören 30,7 Prozent (tendenziell überwiegend in West- und Süddeutschland) und der evangelischen Kirche (Lutheraner, Reformierte und Unierte) 29,9 Prozent (tendenziell vor allem in Norddeutschland) an. Der orthodoxen Kirche zusammen mit anderen orientalischen Religionen insgesamt drei Prozent, der neuapostolischen Kirche 0,44 Prozent und den Zeugen Jehovas 0,2 Prozent. Somit zählen 39,4 Prozent der Gesamtbevölkerung zu keiner der beiden großen Religionsgemeinschaften, in den Bundesländern der ehemaligen DDR liegt dieser Wert jedoch bei 75,4 Prozent, da die Regierung damals eine atheistische Perspektive propagiert hat.

Islamische Gemeinden haben etwa 3,2 Millionen Mitglieder (3,9 Prozent der Gesamteinwohnerzahl), die vorwiegend ausländischer Herkunft sind. Mittlerweile zählen diese Gemeinden etwa 732.000 deutsche Staatsangehörige, also knapp 0,9 Prozent der deutschen Staatsbürger.

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