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Die Geschichte Dänemarks

Die Wikingerzeit

Wikinger in Dänemark

Die Vorfahren der Dänen besiedelten im 6. Jahrhundert v. Chr. zunächst Jütland und einige Ostseeinseln. Sie verdrängten dabei die Germanen, die sich bereits früher angesiedelt hatten. Die Gebietsausdehnung der neuen Siedler nahm im 11.Jahrhundert ihren Lauf, als die Dänen einen Großteil der britischen Inseln sowie einige Regionen in Norwegen und Südjütland besetzten. Seit dieser Ära wurden die dänischen Eroberer zusammen mit den Schweden und Norwegern als Wikinger bezeichnet. Zwei große Runensteine, die zwischen zwei Grabhügeln in Jelling, in der Mitte von Jütland gelegen, zu finden sind, geben als archäologische Relikte Zeugnis von der Zeit, in der die Wikinger in allen Anrainerstaaten der Nord- und Ostsee bewundert und gefürchtet wurden.

Erste Vereinigung und Querellen mit Schweden

In der so genannten Kalmarer Union vereinte sich im 14.Jahrhundert Dänemark mit den Ländern Schweden, Norwegen, Finnland, Island und Grönland. Dieses politische Bündnis wurde durch die dänische Königin Margarete I. begründet, stand somit unter dänischer Vorherrschaft und konnte bis zum Jahre 1523 bestehen, bis Schweden seine Unabhängigkeit wiedererlangte. Ein enges Verhältnis behielt Dänemark stets mit Norwegen, doch die politischen Auseinandersetzungen mit Schweden dauerten noch lang an.

Napoleonische Zeit

In der napoleonischen Zeit blieb das dänische Land zunächst neutral. Die spätere Kooperation des Landes mit Napoleon führte nach dem Sieg der Alliierten über die französischen Truppen im Jahre 1814 dazu, dass Helgoland, das heute zu Deutschland gehört, an die Briten und Norwegen an Schweden abgetreten werden musste.

Dänische Monarchie

Von den europäischen Revolutionen um 1848 beeinflusst, wurde in Dänemark die konstitutionelle Monarchie eingeführt. Als Folge dessen erhielt Dänemark eine Verfassung, in der auch heute noch das Verhältnis zwischen Königshaus und Parlament geregelt wird. Sehenswert in Kopenhagen ist die gesamte Anlage des Schlosses Amalienborg, der Residenzsitz des dänischen Könighauses.

Neutralität im 2.Weltkrieg

Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs verhielt sich Dänemark erneut politisch neutral. Doch trotz seiner Neutralität wurde das Land von Deutschland besetzt und blieb es bis zum Ende des zweiten Weltkriegs. In der Nachkriegszeit gehörte Dänemark zu den Mitbegründern von UNO und NATO.

Dänemark und die EU

Erst bei der zweiten Abstimmung des Ratifizierungsverfahrens gab Dänemark im Jahre 1993 ein positives Votum für den Maastricher Vertrag ab, der die Europäische Union begründet. Hingegen verneinten die Dänen im Jahr 2000 bei einer Abstimmung den Beitritt zur Eurozone und behielten als Währung die dänischen Krone bei.

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