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Flora und Fauna in Botsuana

Botsuana gehört zu den am wenigsten besiedelten Ländern der Erde. Umso vielfältiger sind die Landschaftsformen des Landes. Die Halbwüste Kalahari dominiert weite Teile des Landes, doch du kannst hier auch immergrüne Wälder, Buschsavannen, Steppen und Trockenholzwälder sehen. Auch Salzseen und Salzpfannen, die in der Regenzeit erheblich anwachsen, findest du hier. Eine Besonderheit ist das Okovango-Delta, wo der Okovango in der Kalahari versickert.

Diese Vielfältigkeit der Landschaftsformen bietet verschiedensten Tier- und Pflanzenarten ein Zuhause. Nicht umsonst sind Safaris eine der beliebtesten Touristenaktivitäten, die das Land zu bieten hat.

Flora

Die Kalahari-Sandwüste erstreckt sich von Angola und Sambia durch Botsuana und Namibia hindurch bis ins nördliche Südafrika. Dominiert wird die Flora von Wüsten- und Dünengräsern, die das trockene Klima aushalten. Auch Akazienbäume wachsen hier. Das Okavango-Delta mit seinem Artenreichtum bietet die wohl eindruckvollste und untypischste Szenerie der Kalahari. Hier, im Nordwesten Botsuanas, versickert der Okavango breitgefächert im Kalaharibecken und sein Wasser sorgt dafür, dass weit mehr als die bisher identifizierten 1300 Pflanzenarten hier überleben können. Neben ausgedehnten Papyrusbeständen finden sich Stellen mit buntblühenden Wasserlilien. . Die Vegetation kann dort, wo die Landschaften nur zeitweilig überschwemmt werden, stark variieren. In den Bereichen, die seltener überschwemmt sind, sind vor allem Büsche und Bäume zu finden. Zu diesen gehören die Makalani-Palme, verschiedene Ficus-Arten und der Leberwurstbaum, der bis zu sieben Kilo schwere Früchte trägt, die tatsächlich an überdimensionierte Leberwürste erinnern.

Als die Makgadikgadi-Pfannen bezeichnet man die Ansammlung von Salzpfannen im Nordosten Botsuanas. Die Pfannen an sich sind vegetationslos, doch sie sind von weiten Grassavannen umgeben. Kubu Island ist eine Erhebung in den Salzpfannen und wird unter anderem von Wäldern aus Affenbrotbäumen (Baobabs) bewachsen.

Fauna

Unter Großwildjägern waren früher die ‘‘Big Five‘‘ (Löwen, Büffel, Leoparden, Nashorn und Elefanten) besonders interessant. Heute gehen die Touristen eher auf Fotojagd, wenn sie eine ‘‘Big Five Safari‘‘ buchen. Doch auch Großwildjagden finden nach wie vor statt. Löwen und Nashörner werden geschützt, doch auch deutsche Veranstalter bieten immer noch die geführte Jagd auf Elefanten, Leoparden und Büffel an.

In der Trockenzeit ziehen die meisten Tierarten zu den immerfeuchten Gebieten, wie dem Okavango-Delta. Einige Vogelarten jedoch können selbst im trockenen Umfeld der Kalahari-Wüste überleben. Dazu gehören der Hirtenregenpfeifer und der Strauß. Doch auch verschiedene Echsen und Schildkröten leben dort. Im Hochsommer hält die Regenzeit Einzug und das Wild breitet sich auf den entstehenden Grasflächen aus. Hierzu gehören Zebras, das Streifengnu, Springböcke und Spießböcke. In sehr feuchten Zeiten ziehen auch Elefanten in diese Regionen. Löwen, Geparden, Hyänen, Leoparden und Schakale folgen ihrer Beute.

Flamingos sind in feuchten Jahren bei den überfluteten Salzpfannen zu Tausenden zu sehen. Auch Rosapelikane, Gänse und Enten fühlen sich dann dort wohl.

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Botsuana


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