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Armenien Geographie

Blaue Moschee, Eriwan
Die Blaue Moschee ist eines der schönsten Gebäude Eriwans.

Armenien liegt zwischen Kaukasien und Kleinasien und hat eine Fläche von ca. 29.800km². Dies entspricht in etwa der Größe Brandenburgs. Im Norden grenzt das Land an Georgien, im Osten an Aserbaidschan, im Süden an den Iran und im Westen an die Türkei.

Zudem ist es unterteilt in 10 Verwaltungsbezirke, von welchen Schirak, Lori und Tavusch den Norden des Landes bilden. Der zentrale Gürtel Armeniens besteht aus den östlich gelegenen Provinzen Aragatsotn und Armavir, dem Zentralbezirk Kotajkh und der Westprovinz Gegharkhunikh. Schließlich bilden Ararat, Sjunikh und Vajots´dzor den südlichen Teil des Landes.

Der zentrale Gürtel Armeniens

Die schönsten Sehenswürdigkeiten findet man im Osten und den zentral gelegenen Regionen Armeniens. Natürlich ist hier zunächst die Hauptstadt Eriwan hervorzuheben, die zwar nicht gerade als Perle bezeichnet werden kann, aber dennoch einige schöne Ecken hat. Allen voran die Blaue Moschee, welche auf dem Maschtots-Boulevard liegt und eine wahre Augenweide ist. Direkt gegenüber, auf der anderen Straßenseite, befindet sich der große, zentrale Markt. Zwar sieht das Gebäude von außen eher unförmig und wenig einladend aus, doch ein Besuch ist dennoch unbedingt empfehlenswert! Hier findest du tolle Gewürze sowie typisch armenische Köstlichkeiten, allen voran Käse, Fleisch, Gemüse, Obst und natürlich allerhand Süßes. Weiterhin sind der zentral gelegene Platz der Republik und die riesige Kaskaden-Treppe empfehlenswert, von der aus man einen atemberaubenden Blick auf den Berg Ararat, dem Wahrzeichen Armeniens (obwohl auf türkischem Territorium gelegen), hat.

Etwas weiter östlich, in der Provinz Armavir, befindet sich sozusagen der Vatikan der armenischen Christen – die Stadt Edschmiatsin. Dort lebt der Katholikos, der Patriarch der armenisch-apostolischen Kirche. Entsprechend sehenswert sind deshalb auch die Kathedrale sowie die umliegenden Gebäude. Ein absolutes Muss für jeden Touristen!

Ebenfalls nicht weit entfernt von Eriwan befinden sich die Kultstätte Garni und das Kloster Geghard. Die beiden Touristenmagnete werden häufig als gemeinsame Tagestour angeboten und sind ebenfalls eine Reise wert. Während der im zweiten Jahrhundert erbaute Sonnentempel von Garni vor allem durch seinen tollen Blick auf die umliegenden Berge und Täler besticht, zieht Geghard seine Besucher durch seine rustikale Architektur sofort in seinen Bann.

In der Westprovinz Gegharkhunikh befindet sich der Sevansee, einer der am höchsten gelegenen Seen der Welt. Mit einer Länge von 78km und einer Breite von 56km ist er das größte stehende Gewässer des Landes. Das über ihm thronende Sevankloster ist ebenfalls ein tolles Ausflugsziel, gerade wegen des großartigen Blicks auf das Umland.

Der Süden Armeniens

Sevansee, Armenien
Der Sevansee ist immer eine Reise wert.

Zwei der schönsten Klosteranlagen des südlichen Armeniens sind Noravankh und Chor Virap. Ersteres liegt in der Region Vajots´dzor und ist nicht einfach zu finden, da es sich hinter einer südlich von Areni gelegenen, schmalen Straße versteckt, welche durch eine enge Schlucht führt. Chor Virap hingegen befindet sich in der Provinz Ararat und nahezu genau an der türkischen Staatsgrenze. Der Legende nach soll der Apostel der armenischen Christen, der Heilige Grigor, an dem heutigen Wallfahrtsort 15 Jahre lang in einem dunklen Kerker eingesperrt gewesen sein.

Ebenfalls in Ararat erstreckt sich das bekannteste Naturschutzgebiet Armeniens – der Chosrov-Nationalpark. Er umfasst eine Gesamtfläche von 300km² und weist eine außerordentliche Vielfalt an Flora und Fauna auf. Zudem gibt es dort zahlreiche Klöster. Aus diesem Grund ist der Park vor allem für Wanderfreunde interessant, auch wenn er nur mit einer Genehmigung des Ministeriums für Umweltschutz betreten werden darf.

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