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Djémila

Im Englischen schreibt man Djémila auch als "Djemila". Die römische Ruinenstadt Djémila liegt in Algerien und gehört seit 1982 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Sie liegt in der Provinz in etwa 900 m Höhe. Die Siedlung befindet sich auf einem Bergsporn zwischen zwei Wadis. In Djémila sind vor allem Forum, Tempel, christliche Basiliken, Triumphbögen und Häuser erhalten geblieben. Die Stadt gilt als gutes Beispiel für eine an Gebirgsverhältnisse angepasste römische Stadtplanung. In vergangenen Zeiten besaß sie auch eine Therme, ein Kapitol und ein Theater. Der Tempel ist dem Kaiser Septimius Severus (193-211 n.Chr.) und seiner Gemahlin Julia Domna geweiht. Die Stadt wurde vermutlich unter der kurzen Herrschaft des römischen Kaisers Nerva in den Jahren 96-98 gegründet. Später wurde sie von den Vandalen besetzt, im Jahre 553 durch die Byzantiner zurückerobert, später jedoch verlassen. Erste Ausgrabungen begannen im Jahr 1909.


Kategorie: Unesco Stätte in Algerienbekannteste Sehenswürdigkeiten in Algerien
Quelle:

 

Eingetragen / geändert am: 17.02.2012
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